2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
"Wir haben in den letzten beiden Spielen bewiesen, dass wir aus Kunstrasen richtig gut sind. Acht Tore geschossen, keins bekommen – wir fahren mit breiter Brust nach Issel“, sagt Jessica Wissmann. Archivbild: Wolff
"Wir haben in den letzten beiden Spielen bewiesen, dass wir aus Kunstrasen richtig gut sind. Acht Tore geschossen, keins bekommen – wir fahren mit breiter Brust nach Issel“, sagt Jessica Wissmann. Archivbild: Wolff

In Issel hat Wissmann alleine das Sagen

TuS-Coach Jockel Weinz im Skigebiet +++ Frischgebackene B-Schein-Inhaberin Wissmann darf sich beweisen

Wörrstadt. Selbst carven statt kicken zu lassen ist an diesem Sonntag bei Jockel Weinz angesagt. Der Trainer der Regionalliga-Fußballerinnen der TuS Wörrstadt wird diesmal nicht lautstark an der Seitenlinie Kommandos geben, sondern in den Alpen schneebedeckte Hänge hinunterwedeln. Darin, dass seine Frauen beim Gastspiel in Issel erstmals in dieser Spielzeit ohne das lautstarke Coaching von der Außenlinie auskommen müssen, sieht Weinz kein Problem: „Ich werde die Sache am Freitag an Jessica Wissmann übergeben, und die wird den Job dann genauso gut machen, wie ich es getan hätte.“

Kleiner Kunstrasen liegt den TuS-Spielerinnen nicht

Daran hat auch die frischgebackene B-Schein-Inhaberin Wissmann, die am vergangenen Wochenende ihre Prüfung in Edenkoben ablegte, keinen Zweifel. Allerdings ist der kleine Kunstrasen in Issel nicht so das Ding der Wörrstadterinnen. „Andererseits haben wir in den letzten beiden Spielen ja bewiesen, dass wir aus Kunstrasen richtig gut sind. Acht Tore geschossen, keins bekommen – wir fahren mit breiter Brust nach Issel“, sagt Wissmann. Dass im letzten Spiel des Jahres die Verantwortung alleine auf ihren Schultern liegt, und sich die Mittelfeldspielerin ja auch noch auf ihre Aufgaben auf dem Feld konzentrieren muss, beunruhigt die 24-Jährige nicht. „Ich kenne das, schließlich habe ich das auch in Gau-Odernheim gemacht.“



Aufrufe: 025.11.2016, 17:00 Uhr
Carsten DietelAutor