2024-05-10T08:19:16.237Z

Relegation
Blickt Richtung Aufstieg: Daniel Chust, Spielertrainer des VfL Eversen, ist optimistisch.
Blickt Richtung Aufstieg: Daniel Chust, Spielertrainer des VfL Eversen, ist optimistisch.

In Herste geht es um ein B-Liga-Ticket

Eversen und Hohenwepel spielen am Sonntag um den Aufstieg / Verlierer muss anschließend bis zum 10. Juni warten und Nieheim die Daumen drücken

Noch einmal alle Kräfte mobilisieren müssen die C-Ligakicker des VfL Eversen und des SV Hohenwepel. An diesem Sonntag, 5. Juni, steht um 15 Uhr auf dem Sportplatz in Herste das letzte Relegationsspiel an. Der Sieger ist sicherer Aufsteiger zur Höxteraner Kreisliga B. Wenn der Bezirksligist FC Nieheim mit seinem Antrag durchkommt und in der Liga bleiben darf, dann steigen sogar beide Teams auf. Diese Entscheidung fällt aber erst am 10. Juni. Somit muss der Verlierer bis dahin zittern.
Die Hohenwepeler setzten sich am Donnerstagabend mit 3:0 gegen den SV Borgholz/Natzungen durch. „Es hat alles so funktioniert wie ich es geplant habe. Die Defensive hat gut gestanden und über unsere Konter haben wir Erfolg gehabt“, blickt SVH-Trainer Christoph Freytag zurück. Eversen kann er nicht einschätzen. „Ich erwarte aber ein enges Spiel, wo die Tagesform entscheiden wird“, so Freytag, der alle Spieler bis auf den gelbgesperrten Julien Strathaus an Bord hat.

Beim VfL Eversen, der sich mit 4:1 gegen den FC Stahle II durchsetzte, wird Patrick Lakemeyer aufgrund seiner Rotsperre weiterhin nicht dabei sein. Ansonsten hat Spielertrainer Daniel Chust, der als Abwehrchef für Sicherheit sorgte, alle Spieler der ersten Elf dabei. „Das Spiel gegen Stahle war gut, wir haben hinten kaum etwas zugelassen. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können, dann haben wir auch gegen Hohenwepel eine reelle Chance. Den Gegner kenne ich nicht, gehe aber davon aus, dass sie eine gute Offensive haben – die haben ja über 120 Tore geschossen“, sagt der 35-jährige Chust. Da nur der Sieger sicher in die B-Liga aufsteigt, will er ganz klar auf Sieg spielen. „Wir gehen auf Nummer sicher und wollen das Ding gewinnen“, gibt er klar die Marschroute des VfL vor.

Aufrufe: 04.6.2016, 10:39 Uhr
Uwe MüllerAutor