2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Hochverdient bezwingen die Glescher (in Gelb) ihre Gegner aus Kall., Foto: F. Bucco
Hochverdient bezwingen die Glescher (in Gelb) ihre Gegner aus Kall., Foto: F. Bucco

In beiden Hälften überzeugend

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GKSC Hürth setzt gegen Arnoldsweiler ein Ausrufezeichen — Souveräner Erfolg des BC Glesch/Paffendorf gegen den Kaller SC - Rheinsüd souverän bei TuS Schmidt

. BC Viktoria Glesch/Paffendorf — Kaller SC 3:0 (1:0). Nach einer Anlaufzeit von einer halben Stunde und dem Führungstreffer von Felix Hoffmann kontrollierte Glesch die Begegnung. Patrick Bonsch und Fatlum Ahmeti stellten den Dreier sicher. „Wir haben uns in die Partie gekämpft und dann schlau angestellt. Der Erfolg war hochverdient”, bestätigte der Glescher Trainer Konrad Czarnetzki.

TuS Schmidt — FC Rheinsüd Köln 2:5 (0:3). Rheinsüd war nach klarer Führung nochmals gefährdet. Nach dem Doppelpack von Niklas Hauck legte Max Lück den dritten Treffer nach. Als Schmidt überraschend verkürzte, hatte der FC bange Minuten zu überstehen. Nachdem Marc Hebbeker auf 4:2 erhöhte, war der Drops gelutscht. Max Hauck legte dann nochmals nach.

GKSC Hürth — Viktoria Arnoldsweiler II 3:1 (1:1). Nach acht Spielen ohne Sieg setzte der GKSC in einem intensiven und hitzigen Spiel ein Ausrufezeichen. Mit einem Kopfball markierte Rene Munk die Führung. Endlich überzeugten die Gastgeber in beiden Halbzeiten. Maxim Passoulko und Riegel Ngoy belohnten die engagierte Leistung endlich mit dem erhofften Sieg. „Der war absolut verdient, auch wenn die Gäste über den Schiedsrichter haderten”, bekannte Hürths Trainer Sebastian Neumann-Rystow.

SG GFC Düren — GW Brauweiler 5:2 (2:1). Nachdem Zoran Puljic für Brauweiler traf, boten sich Mirko Reuter zwei exzellente Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Die vergab er leichtfertig. Nach einer Stunde musste er dann mit Gelb-Rot vom Feld. Düren führte inzwischen mit 3:1. In Unterzahl verkürzte Taulant Mataj. Düren schien zu straucheln, fand dann aber die richtige Antwort. „Heute war für uns mehr drin. Hätte Mirko getroffen, wären wir als Sieger vom Platz gegangen”, bemerkte Brauweilers Trainer Güneyt Karaca.

SV SW Stotzheim — VfR Bachem 4:1 (2:1). Nach einer Vielzahl von individuellen Fehlern war Bachem chancenlos, obwohl Julien Deprez nach einer Viertelstunde ausglich. „Meine Elf war spielerisch nicht schlechter, leistetet sich allerdings zu viele Fehler”, urteilte Bachems Trainer Uwe Hoßdorf.

SV Weiden — SC Alemannia Straß 1:1 (1:1). Die Löwen aus Weiden erkämpften sich in einer spannenden Schlussphase in Unterzahl die Punkteteilung. Die Führung durch Maximilian Busch währte nur drei Minuten. Nach 54 Minuten kassierte Marcel Wöhning die Ampelkarte. Nun wurde Beton angerührt und gekontert. Es reichte am Ende zum verdienten Unentschieden.

TSV Weiß — SV 09 Eitorf 5:1 (3:1). Weiß ist auf dem besten Weg aus der Abstiegszone. Selbst der schnelle Rückstand schockte die Platzherren nicht. Sie zogen diszipliniert, mit viel Ballbesitz ausgestattet, ihr Spiel durch. Nachdem Sergen Aydin und Ludwig Wolper, jeweils doppelt trafen, war die Messe gelesen. Neben seinem Treffer leistete Jetmir Selmani dem Team einen Bärendienst, wie Coach Conny Wieting berichtete: „Das hat mich richtig geärgert. Jetmir ließ sich trotz deutlicher Führung zu einer Tätlichkeit hinreißen. Das darf nicht passieren. Meine Prognose zum Spiel ist aufgegangen. Nun beträgt unser Rückstand nur noch drei Zähler.”

Aufrufe: 023.3.2015, 10:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor