FC Jura 05 II - SC Matting 6:1 (3:1)
Jura ließ keine Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Drei der letzten vier Spiele konnte die Willnecker-Elf jetzt für sich entscheiden, und das mit 17:4 Toren. Im Heimspiel gegen Matting sah es zunächst nicht nach einem solche klaren Sieg aus, brachte Hoti die Gäste doch nach fünf Minuten in Front. In der Folge spielte aber nur noch Jura. Beck, Beer und Bawidamann trafen bis zur Pause und stellten auf ein beruhigendes 3:1. Nach dem Seitentausch legte der FC nach und erspielte sich durch Treffer von Propp, Aschenneller und Müller einen deutlichen Endstand von 6:1.
SG Zeitlarn/ Laub/ Regendorf II - FC Viehhausen II 0:4 (0:1)
Aufsteiger Viehhausen bleibt das bisherige Überraschungsteam der Liga. In Zeitlarn fuhr man einen völlig ungefährdeten Sieg ein, den sechsten dieser Saison, und bleibt ganz oben mit dabei. Der Gast dominierte das Geschehen auf dem Platz und gewann beim Vorletzten auch in dieser Höhe verdient mit 0:4. Es dauerte 35 Minuten, ehe Rosenauer die Huber-Truppe in Führung brachte. Die SG hatte darauf keine Antwort parat, musste sich stattdessen den Viehhausener Offensivbemühungen unterwerfen. Nach der Pause orgten Meindl, Bochenek und Meindl zum Zweiten für das klare Endresultat zugunsten des Liganeulings.
DJK Duggendorf II - ASV Holzheim 1963 1:1 (0:1)
Holzheim lässt erstmals Federn, ist, da Diesenbach spielfrei frei, nun dennoch alleiniger Spitzenreiter. In Duggendorf, das bis dato erst einen Zähler auf sein Konto holen konnte, wurde wieder einmal deutlich, an was es beim ASV hapert: an der Chancenauswertung. Wie dreimal in den letzten vier Partien gelang nur ein Treffer, und das war auch noch ein Eigentor von Duggendorfs Achhammer (24.). Und noch eine weiter Serie ist gerissen: nach exakt 600 Minuten ohne Gegentor musste Goalie Meier erstmal den Ball aus dem Netz fischen. Johann Häckl (80.) sorgte für den 1:1.-Ausgleich, was auch den Endstand darstellte. Holzheim zwar spielerisch überlegen, aber vorne ohne Durchschlagskraft. Aufgrund einer starken kämpferischen Leistung hat sich Duggendorf den zweiten Zähler dieser Saison verdient.
SpVgg Ramspau II - ASV Undorf II 1:2 (1:1)
Trotz schwacher Leistung konnten die Undorfer Kicker in Ramspau den zweiten Saisonsieg einfahren. "Ein dreckiger Sieg", so ASV-Coach Ziliotto zum Spiel. In einem mäßigen Spiel brachte Benedikt Rauscher seine Farben früh in Front, ehe Buchhauser das Spielgerät ins eigene Tor bugsierte und Ramspau den Ausgleich ermöglichte. Undorf durfte sich bei den Rauscher-Brüdern bedanken, denn kurz nach der Pause markierte Benedikts Bruder Moritz den 1:2-Siegtreffer. Undorf feiert also einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
FSV Steinsberg - TSV Bernhardswald II 3:0 (1:0)
Steinsberg spielte mit langen Bällen hinter die TSV Abwehr, während Bernhardswald viel zu wenig Druck aufbauen konnte. Nur äußerst wenige Schussmöglichkeiten für den Gast waren die Folge. Die Heimelf ging nach einem Freistoß in Führung. Der Ball segelte vors Tor und kein TSV Spieler griff ein. Weinbeck konnte unbedrängt und kurzer Distanz einschieben. In der zweiten Halbzeit machte der Gastgeber dann den Sack schnell zu. Beide Tore gelangen über deren linke Seite. Einmal war ein langer Ball das Rezept und der FSV Spieler setzte sich gegen Amann durch und lief allein aufs Tor zu. Kurz darauf legte ein Spieler von der Torauslinie zurück. Der erste Ball konnte noch geblockt werden, dann gelang im Nachschuss das 3:0. Die. Partie war damit gelaufen. Die "Fair Play-Auszeichnung des Spieltag" geht an Martin Haala vom FSV Steinsberg. Beim Stand von 1:0 glitt dem TSV Torwart Krenn bei einem Fernschuss der Ball durch die Finger. Im Nachsetzen erreichte er den Ball vor der Torlinie. Der Schiedsrichter entschied aber auf Treffer. Alle Spieler bewegten sich unter Reklamieren einiger Bernhardswalder Spieler zum Anstoß. Kurz vor dessen Ausführung sagte Haala, dass der Ball nicht im Tor war. Eine faire und erwähnenswerte Geste, umso mehr bei einem knappen Zwischenstand von 1:0. (Matthias Schneider)
TSV Pettenreuth-Hauzendorf - SV Wenzenbach II 2:2 (1:1)
Ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden bekamen die Zuschauer in Pettenreuth zu sehen. Beide Mannschaften nahmen sich über die gesamte Spielzeit hinweg wenig, Chancen gab es beidseitig. Scherr brachte den SVW zunächst in Führung, doch der TSV konnte das Spiel dank eines Doppelpacks von Teichert nach einer gespielten Stunde drehen. Per Strafstoß sorgte Luhemann für den gerechten Endstanv von 2:2. Die Wenzenbacher verpassen also den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf, Pettenreuth stagniert im Mittelfeld.