Hohenlinden vs. Akgüney Spor: Das Aufsteigerduell

Nach zehn Spieltagen in der Kreisliga zeigt sich nun aber ein Unterschied: Gemessen an den Punkten war der SV Akgüney Spor doppelt so erfolgreich wie der SVH, der vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag in Hohenlinden (14 Uhr) mit acht Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz steht.

„Es kommt ein Gegner, dem wir großen Respekt für seine Leistung als Aufsteiger zollen“, zeigt sich auch Robert Jovanovic, Spielertrainer beim SV Hohenlinden, beeindruckt.

Vor dem Hintergrund, dass Okechukwu Ogwumike, wie schon am vergangenen Wochenende, in der Innenverteidigung fehlen wird, macht Jovanovic eine deutliche Ansage: „Wir werden um jeden Zentimeter kämpfen.“

Die Gäste sind für den Spielertrainer keine Unbekannten. Er hat sie in der laufenden Spielzeit beobachtet. Fazit: „Gute Truppe, sehr diszipliniert.“ Disziplin fordert Jovanovic von seinen Spielern auch – und bedingungslosen Einsatz: „Wir werden mit aller Macht über den Kampf kommen.“

Um den Ausfall von Ogwumike zu kompensieren, wird Jovanovic wieder auf der Sechserposition spielen. Die Innenverteidigung vertraut er Matthias Frick und Sebastian Ittlinger an. Diese zentrale Achse war auch beim jüngsten 0:0-Remis gegen den SV Zamdorf erfolgreich. Zuvor hatte der SVH vier Niederlagen in Folge verkraften müssen. Jovanovic glaubt fest an eine Überraschung gegen die starken Münchner. Die Abstiegsränge würden die Gastgeber aber auch mit einem Sieg vorerst nicht verlassen.

Text: Johannes Piller