2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
Zum aus der Haut fahren war es für die Arnschwanger. Foto: Gollek-Riedl
Zum aus der Haut fahren war es für die Arnschwanger. Foto: Gollek-Riedl

Höchst frustrierend für die DJK

Nach 1:3 gegen Hainsacker geht der Blick bei den Arnschwangern wieder nach unten in der Tabelle +++ Das Schiri-Gespann wurde zur Lachnummer

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Letztendlich war es gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte zu wenig, was die DJK-Kicker zu Stande brachten, um einen Heimsieg einzufahren. Die Gastgeber versäumten es, in der Anfangsphase das Spiel schon zu entscheiden, leisteten sich in der Defensive entscheidende Fehler. Das Team um Trainer Armin Riedl kam gut ins Spiel, ging durch einen abgefälschten Freistoß von Martin Baumann (11.) früh in Führung. Martin Freimuth (24.) und Martin Baumann (28.), der völlig freistehend den Torhüter anschoss, hatten zwei gute Möglichkeiten zum 3:0.

Das sollte sich postwendend rächen, denn nach einem Freistoß schaffte Möller per Kopfball überraschend den Ausgleich (32.). Dabei fiel das völlig überforderte Schiri-Gespann erstmals auf. Diesem Treffer verweigerte Marco Seidl zunächst die Anerkennung, entschied auf Freistoß, obwohl der Linienrichter Tor angedeutet hatte. Nach der Ausführung des Freistoßes nahm der Schiri seine Entscheidung aber wieder zurück, entschied plötzlich doch auf Tor.

Das 1:2 verpasste Hainsackers Spielertrainer Dieterle, als er mit seinem Freistoß den Außenpfosten traf (35.) Nach dem Wechsel leistete sich die DJK viele leichtfertige Ballverluste, die Gäste lauerten auf Konter. Die Gastgeber brachten offensiv bis auf einen abgefälschten Freistoß von Andreas Sturm an die Latte (62.) nichts mehr zu Stande. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konnte die DJK-Abwehr die Flanke nicht verhindern und Stefan Meier unterlief bei seinem Klärungsversuch ein Eigentor zum 1:2 (67.). Vorausgegangen war ein heftiges Foul an Keeper Riedl, das der Schiri, seiner ,,Leistung" angemessen, nicht erkannt hatte.

Danach versuchte die DJK zwar noch einmal das Blatt zu wenden, aber vergeblich. Zwar hatten Rudi Spörl (70.) und Martin Freimuth (72.) zwei Möglichkeiten zum Ausgleich, aber ansonsten blieb der DJK-Angriff ein laues Lüftchen. Die Akzente setzte da schon das Schiedsrichtergespann in der Schlussphase mit kuriosen Entscheidungen. Zunächst erzielten die Gäste aus klarer Abseitsposition das 1:3 (80.) durch Alexander Wittmann, dann stießen zwei Abwehrspieler der Gäste im Fünfmeterraum mit dem eigenen Torhüter zusammen, aber Schiri Seidl entschied natürlich auf Freistoß für die SpVgg.

Aufrufe: 029.9.2014, 20:00 Uhr
cchAutor