Hinspiel nicht vergessen

Heute Abend sind die Gründauer erneut gefordert – im Nachholspiel bei der KG Wittgenborn, die mit zwei Niederlagen nacheinander den Auftakt ins neue Fußballjahr etwas in den Sand gesetzt hat. Der Anpfiff der Partie auf dem KGW-Gelände soll heute Abend um 19.30 Uhr ertönen. Wittgenborns Trainer Patrick Falk zeigt großen Respekt vor dem Gegner und geht von einer schweren Aufgabe aus. „Rothenbergen verfügt über eine starke und erfahrene Mannschaft. Sie haben vorne mit Noll und Schabet und hinten mit Maul Topleute im Kader. Ich verstehe immer noch nicht so ganz, weshalb sie so weit hinten stehen können. Aber das ist eben Fußball.“ Falk selbst will nach dem knappen 0:1 beim TSV Höchst mit seinem Team wieder in die Erfolgsspur wechseln und geht davon aus, dass seine Schützlinge auf immer noch tiefem Boden alles in die Waagschale werfen werden. Ansgar Weiher und Philipp Eckert zählen zu den Langzeitverletzten, Moritz Roth wird das Spiel heute aus beruflichen Gründen versäumen. Auch die Einsätze von Sebastian Brandner und Tim Protzmann stehen auf der Kippe.

Der FC Germania Rothenbergen will nach dem Erfolgserlebnis an der Bernbacher Birkenhainer Straße einen obendrauf setzen und mit weiteren Punkten Richtung Tabellenmittelfeld marschieren. „Wir wollen dranbleiben und haben gegen Wittgenborn ohnehin noch etwas gutzumachen“, hat Trainer Leonardo Galante die schmerzliche 1:2-Heimniederlage gegen die KGW noch nicht vergessen. Auswärts tun sich die Fußballer des Gruppenliga-Absteigers in dieser Saison etwas leichter, weshalb die Germania auch keinesfalls als Außenseiter nach Wittgenborn reist.

Vieles spricht für ein kampfbetontes Spiel und auch dafür, dass Rothenbergens Trainer Leonardo Galante jener Elf das Vertrauen schenkt, die in Bernbach die so wichtigen ersten Punkte der Restrunde eingefahren hat. GT-Prognose: 0