2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Bleibt dem VfL Alfter erhalten: Cenk Durgun. FOTO: WOLFGANG HENRY
Bleibt dem VfL Alfter erhalten: Cenk Durgun. FOTO: WOLFGANG HENRY

Hin- und Rückspiel in vier Wochen

Alfter erneut gegen Freialdenhoven. Fair-Play-Preis des FVM

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Im Kampf um die Vizemeisterschaft in der Fußball-Mittelrheinliga muss der Tabellenzweite VfL Alfter im letzten Heimspiel der Saison einen harten Brocken aus dem Weg räumen. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert mit Borussia Freialdenhoven eine ebenbürtige Mannschaft am Strangheidgesweg.

VfL Alfter 1925 - SC Borussia Freialdenhoven (So 15:00)

Schiedsrichter: Daniel Koth (GKSC Hürth)

Keine vier Wochen ist es her, dass sich beide Kontrahenten im Hinspiel gegenüberstanden, das leistungsgerecht 1:1 ausging. Ursprünglich sollte die Begegnung viel früher stattfinden, doch wegen zahlreicher Krankheitsfälle hatten die Borussen um eine kurzfristige Spielverlegung gebeten. Der VfL, damals auf dem Sprung an die Tabellenspitze, stimmte zu und bekam den Fair-Play-Preis des Fußball-Verbandes Mittelrhein.

Begegnungen gegen die Borussia garantierten in der Vergangenheit immer spannende und gute Unterhaltung. Auch diesmal wird das nicht anders sein, wenn es nach Dieter Neuhaus geht. „Es wird sicherlich erneut ein offener Schlagabtausch – Ausgang offen“, prophezeit der VfL-Interimstrainer. Da die Elf von Trainer-Urgestein Wilfried Hannes eine ähnliche Spielanlage pflegt wie Bergisch-Gladbach, weiß Neuhaus was ihn und sein Elf erwartet. „Wir hatten zuletzt in Gladbach vor der Halbzeit große Probleme mit dem schnellen Konterspiel der Bergischen. Im Hinspiel gegen Freialdenhoven war das genauso. Diese Situationen müssen wir unbedingt besser verteidigen“, appelliert der Coach an seine Elf, die unter seiner Regie mit zwei Siegen und zwei Unentschieden noch ungeschlagen ist.

Da der in Gladbach eingewechselte Patrick Dietz Impulse setzten konnte, darf der Flügelspieler auf einen Startelfeinsatz hoffen. Auch der zuletzt gesperrte Mehmet Dogan dürfte wieder von Beginn an auflaufen. Derweil ist der VfL in seiner Kaderplanung wieder einen Schritt weitergekommen. „Cenk Durgun hat seine Zusage gegeben“, teilte Dieter Neuhaus mit.

Aufrufe: 026.5.2016, 10:30 Uhr
General-Anzeiger / Ludovic BürlingAutor