2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

Herbert Meys sieht noch eine Menge Potenzial

"Die sind schnell zu Fuß, aber da gibt es noch viel Potenzial, das wir freilegen können."

„Wir haben gegen eine sehr gut taktisch organisierte Mannschaft gespielt“, schilderte Trainer Herbert Meys, der die Würselener Rhenania seit dem vierten Spieltag betreut, die gestrige Partie. Der Gegner, die SG Stolberg, beeindruckte den Coach nicht nur sportlich, sondern auch persönlich mit ihrem disziplinierten Auftreten.
Schlussendlich trennten sich die Teams nach einem schnellen und guten Spiel remis – dem Spielverlauf entsprechend. „Wir hätten vorher den Sack zumachen können. Der späte Elfmeter gegen uns war aber o.k., unserem Spieler war im Strafraum der Ball an die Hand gesprungen.“

Die Rhenania ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen. Zuvor hatten drei Niederlagen zu Buche gestanden. „Allerdings habe ich eine konditionell fitte und funktionierende Mannschaft übernommen“, schildert Meys. Was ihn beeindruckt, ist der Lernwille seiner Mannschaft, die „richtig Bock“ auf die Trainingseinheiten hat. „Wir wollen das gesicherte Mittelfeld erreichen und uns weiterentwickeln. Dann kann man auch mal ein Spiel verlieren, ohne direkt Schweißperlen auf der Stirn zu haben.“

Herbert Meys geht voll in seiner Aufgabe auf, das Team zu entwickeln, und die Jungs ziehen mit. „Die sind schnell zu Fuß, aber da gibt es noch viel Potenzial, das wir freilegen können.“
Aufrufe: 07.10.2014, 15:30 Uhr
ust I AZ/ANAutor