Heiligenhaus erkämpft sich den Sieg

Rhein-Berg. In der Fußball-Bezirksliga konnte sich der Heiligenhauser SV beim VfR Wipperfürth mit 2:1 (0:1) durchsetzen. Bereits in der sechsten Minute markierte das Wipperfürther Torphantom Franco Lemke das 1:0 für seine Mannschaft. Heiligenhaus begann schlecht und hatte zunächst große Mühe, den VfR-Angriffen Stand zu halten. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit konnte der HSV erste Akzente setzen. Leon Rolfes (42.) und Linus Werner (44.) scheiterten jeweils am Pfosten. Nach dem Seitenwechsel kamen die HSV-Kicker besser in die Partie. Linus Werner drehte das Spiel mit einem Doppelschlag zu Gunsten des HSV (57. und 65.). Unmittelbar nach dem 1:1 zeigte Keeper Dustin Bäcker eine tolle Parade. „Wir können mehr”, sagte Coach Patrick Knobel.

Für den neuen Bergisch Gladbacher Coach Thomas Dürrenberg gab es keinen angenehmen Auftakt zu feiern. Die Abstieigerpartie beim BV Drabenderhöhe wurde mit 0:7 (0:4) verloren. Das hatte sich der neue Mann an der Kommandobrücke sicherlich ganz anders vorgestellt. Gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten Gegner sollte mit einem Erfolg der Anschluss wieder hergestellt werden. Doch es kam anders. Nico Palausch (3., 25., 45.) und Pantaleo Stomeo (41.) machten bereits vor dem Seitenwechsel alles klar. „Die Spielanlage war gut bei uns. Aber jeder Fehler wurde bestraft. Uns steht viel Arbeit bevor”, sagte Dürrenberg. Stefan Kurtdilli per Elfmeter (57.), Denis Tomaszowski per Eigentor (64.) und Dennis Jaschol (88.). rundeten das Ergbnis ab. „Wir sind an einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Alle wissen worum es geht”, so der 09-Trainer.

Ein Desaster erlebte auch der SV Frielingsdorf, der in Schlebusch ebenfalls mit 0:7 (0:3) deutlich unterlag. In den letzten drei Begegnungen musste die Mannschaft von Trainer Ralph Köhler drei Niederlagen und unglaubliche 0:17 Tore hinnehmen. Joshua Hauschke (11. und 30.) und Ramon Weistroffer (24.) sorgten für eine frühe Vorentscheidung. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir bewegen uns zu wenig und haben ein schlechtes Umschaltverhalten”, kritisierte Köhler. Nach dem Wechsel begannen die Bergischen besser. Doch nach dem 0:4 durch Denis Labusga (62.) brachen alle Dämme. Joshua Hauschke (71. und 76.) und Falko Fritzinger (80.) trafen zum Endstand. „Da müssen wir jetzt durch”, so Köhler.