Haselmühl steigt in die Kreisliga auf

1. FC Rieden - SV Hahnbach II 2:0 (0:0).

Im Spiel um die goldene Ananas behielt der FC den letzten Heimdreier verdient im Vilstal. Obwohl es für beide Mannschaften um nichts mehr ging und auf FC-Seite einige verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen waren, entwickelte sich ein ansehnliches und faires Spiel. Rieden zeigte im gesamten Spiel den durchdachten Spielaufbau und hatte dadurch ein spielerisches Übergewicht. Nach drei Pfostenschüssen blieb es Marco Honig per Kopf vorbehalten, nach 49 Minuten die 1:0-Führung zu markieren. In der 75. Minute hämmerte der eingewechselte Dominik Salbeck den Ball an den rechten Pfosten, der Ball sprang von da an den linken Pfosten und dann vor die Füße von Sebastian Kemmeter, der zum Endstand verwandelte. (awr)

In einer einseitigen Partie konnte der ASV klar gegen das Schlusslicht der Kreisklasse gewinnen und den Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga perfekt machen. Das Spiel war gerade mal zwei Minuten alt, da ging Haselmühl durch Meier nach Vorlage von Schmidt in Führung. Danach hatte die Heimmannschaft einige hochkarätige Chancen, jedoch ohne Torerfolg. Mit einem Doppelschlag binnen fünf Minuten erhöhte Schmidt auf 3:0, was gleichzeitig den Pausenstand bedeutete. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Meier auf 4:0. Das 5:0 resultierte aus einem Handelfmeter, den Torjäger Schmidt sicher verwandelte. Spätestens seit diesem Zeitpunkt hatte die DJK nichts mehr entgegenzusetzen. Das 6:0 durch den eingewechselten Brunner und das 7:0 durch Preischl innerhalb weniger Minuten waren die Folge. Zu guter Letzt trug sich noch Alex Paintner in die Torschützenliste ein, der Schlusspunkt war jedoch dem Haselmühler Torjäger vorbehalten, der kurz vor Schluss zum 9:0 einlochte und seine Torbilanz auf 31 Saisontore schraubte.

Die Konkurrenz an der Tabellenspitze patzte nicht, somit wurde der 4:2-Erfolg der Ammerthaler gegen den SV Etzelwang zur Bedeutungslosigkeit. Insgesamt gesehen ist der abschließende dritte Platz in der Kreisklasse Süd für die blutjunge DJK-Elf dennoch als Erfolg zu werten. Auch gegen Etzelwang lieferte die Ruschitzka/Pöllinger-Truppe eine ordentliche Vorstellung ab und ging nach einem Kopfballtreffer durch Michael Fischer bereits in der 12. Minute in Führung. Die DJK weiter im Vorwärtsgang machte Druck, zwang die Gäste zu Fehlern. Das Engagement wurde belohnt, nachdem Daniel Saber über rechts nicht mehr zu stoppen war, nach innen passte und Markus Pöllinger auf 2:0 erhöhte. Eine Unachtsamkeit nutzte Etzelwang kurz vor dem Seitenwechsel durch Miszka zum Anschlusstreffer. Ammerthal hatte Chancen, den alten Vorsprung wieder herzustellen, dies gelang nicht. Stattdessen gelang der Elf von Trainer Florian Zippe durch Segerer der 2:2-Ausgleich. In der Schlussphase legten die Platzherren noch mal eine Schippe drauf, die Saison sollte mit einem Heimsieg beendet werden. Dazu bedurfte es letztendlich etwas Glück, denn nach einer Ecke von Martin Neiswirth lenkte Christoph Pirner den Ball ins eigene Tor. Den Schlusspunkt in dieser fairen Partie setzte schließlich nach seiner langen Verletzungspause Lukas Peter mit seinem Treffer zum 4:2 (77.). (abd)

Die Sportfreunde sichern sich durch einen 1:0-Heimsieg die Chance auf den Klassenerhalt - per Relegation. Die Sportfreunde versuchten von Beginn an, ihre Hausaufgaben zu erledigen und den Heimsieg einzufahren. In der 24. Minute schloss Thomas Fischer nach starkem Zuspiel von Hummel zur 1:0-Führung ab. Bis zum Halbzeitpfiff kontrollierten die Sportfreunde das Spielgeschehen und erspielten sich einige Möglichkeiten. Nach der Pause übernahm die Gäste die Kontrolle und Ursulapoppenricht konnte sich bei seinem Torhüter bedanken, dass man kein Gegentor bekam. Es blieb bis zum Schlusspfiff spannend, doch letztendlich holte sich die Binner-Truppe den verdienten Heimsieg und den Relegationsplatz.

Der SV Raigering II macht das Abstiegstriple komplett. Nach den A-Junioren und dem Bezirksligateam steigt nun auch die Kreisklassenmannschaft ab. Mit einer 1:2-Niederlage über Mitkonkurrent 1. FC Schlicht besiegelten die ,,kleinen" Panduren den Ligawechsel. Dabei war der SVR zwar über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Doch sie schafften es nicht, gute Einschussmöglichkeiten zu nutzen. Dagegen konterte Schlicht den Gastgeber klassisch aus. Mit einem Doppelschlag durch Markus Bäumler und Sebastian Maul kurz vor der Halbzeit versetzte Schlicht dem SVR bereits den K.o.. Der Anschlusstreffer durch Max Kammerer in der 81. Minute kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. (agt)

Der TSV sichert sich durch den verdienten Sieg den Relegationsplatz. Gleich mit der ersten Torchance ging Königstein durch Thomas Scheidler in Führung. Das Spielgeschehen spielte sich in der Folgezeit hauptsächlich im Mittelfeld ab. Mitte der ersten Halbzeit konnte Gästekeeper M. Heller nach einer Ecke zweimal parieren, gegen den Nachschuss von Michael Pirner aus 25 Metern war er jedoch machtlos. Die Gäste konnten sich aus dem Spiel heraus keine Chancen erarbeiten und hatten ihre einzige Möglichkeit durch einen 40-Meter-Freistoß an die Latte. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild - die Heimmannschaft dominierte das Spielgeschehen und erhöhte durch B. Holzwarth nach Zuspiel von C. Ringler auf 3:0. Nur kurz Zeit später schraubte man das Ergebnis durch zwei weitere Treffer auf 5:0. Beim 4:0 kombinierten sich Holzwarth und T. Weber durch die Ebermannsdorfer Abwehr. Dem fünften Tor ging ein schöner Pass von M. Pirner auf C. Ringler voraus, der keine Mühe hatte zu vollenden. In der 78. Minute markierten die Gäste durch einen Abstauber von Karzmarczyk den Ehrentreffer. Der TSV antwortete nur kurz später, nach einer flachen Hereingabe von J. Meidenbauer musste Ringler nur noch einschieben. (asc)

Der SV Kauerhof legte sehr engagiert los und führte Mitte der ersten Halbzeit bereits mit 3:0 ohne das verschwiegen werden sollte, dass die Gästehintermannschaft an der Entstehung wenigstens zweier Treffer nicht ganz schuldlos war. Phillip Witzel (3.), Maximilian Grundler (12.) und wieder Witzel (26.) zeichneten sich verantwortlich. Binnen sieben Minuten stellten die Köferinger jedoch den Anschluss her: Marc Arbogast (28.) und Dominik (35.) trafen -und auch in diesen Fällen profitierten die Stürmer von Nachlässigkeiten im Kauerhofer Deckungsverband. Hüttner gelang für die Amberger Vorstädter in der 64. Minute das zu diesem Zeitpunkt absolut fällige 3:3, ehe Maximilian Grundler(75.) die Gastgeber wieder in Front brachte. Daniel Boes glich kurz vor dem Ende durch einen Schuss in das linke obere Eck aus, wobei man sagen muss, dass die Köferinger in der zweiten Hälfte auf Grund der vorhandenen Torgelegenheiten die Begegnung auch ohne weiteres gewinnen hätten können.