2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Halberstadt (schwarz) ließ sich auch im Verbund nicht verteidigen.  F: Schmidt
Halberstadt (schwarz) ließ sich auch im Verbund nicht verteidigen. F: Schmidt

Halberstadt braucht etwas Anlauf

In der zweiten Halbzeit macht der Regionalligist den Sieg gegen Weißenfels klar +++ Schubert mit einem Traumtor für Germania

Regionalligist Germania Halberstadt hat souverän den Einzug in das Viertelfinale geschafft. Im Duell beim Landesligisten 1. FC Weißenfels gab sich der Favorit keine Blöße und gewann mit 5:0. In der ersten Halbzeit konnte der Landesligist das Spiel dank einer engagierten Defensivleistung die Halberstädter noch gut vom eigenen Tor fernhalten, kassierte nur ein Tor. Im zweiten Durchgang machte es Germania dann besser - vor allem Jan Nagel, der insgesamt drei Treffer erzielte.

Es dauerte bis zur 41. Minute, ehe Jan Nagel nach Vorarbeit von Wersig die Gäste in Führung brachte. Bis dahin war am Strafraumrand meistens Schluss. Gesualdi hatte kurz darauf per Freistoß die beste Chance für Weißenfels, scheiterte dabei jedoch knapp.

Mit zwei schnellen Toren durch Nagel (48.) und Kevin Schlitte (52.) entschied Halberstadt das Spiel. Von da an hatte Weißenfels nichts mehr entgegenzusetzen, hielt sich aber halbwegs schadlos. Es kamen für den Regionalligisten nur noch zwei Treffer durch Fraus (79.) und Schubert (82.). Schubert dabei in Manier eines ausgefuchsten Spielers - aus der eigenen Hälfte sah er, dass Weißenfels' Keeper Möbius zu weit vor seinem Tor stand und überwand den verdutzten Keeper mit einem sehenswerten Distanztreffer.

Aufrufe: 011.10.2014, 22:47 Uhr
Thomas RinkeAutor