„Es ist bemerkenswert, was die Jungs momentan leisten“, berichtete Hablowetz mit Stolz von einem „couragierten und eindrucksvollem Auftritt, gerade in der ersten Halbzeit“.
Auch wenn ein Gemisch aus Regen und Schnee den Platz im Pfarrbachstadion in ein ungemütliches Terrain verwandelten, arrangierte sich die Heimelf zunächst besser mit den Gegebenheiten. „Beim letzten Pass wurde der Ball nur immer zu schnell“, mussten sich die Grün-Weißen mit einem 0:0 zur Pause begnügen. Danach wurde es ein offener Schlagabtausch, bei dem Emmeringer den ersten Akzent setzten. Über Umwege gelangte das Leder zu Thomas Köck, dessen Versuch auch nochmal ins Gästetor abgefälscht wurde (52.). Als „typisch für unsere Saison“ bezeichnete Hablowetz das „schöne Kopfballtor“ nach einem SVO-Standard zum 1:1 (67.). „Wieder ein Ding, das man verhindern kann.“
Den zunehmend physisch anspruchsvollen Abnutzungskampf hätte Emmerings Joker Dominik Mohr beinahe noch zugunsten der Heimelf entschieden, allein der Pfosten hatte etwas dagegen (80.).
„Ohne uns beklagen zu wollen, aber wir kommen einfach auf dem Zahnfleisch daher“, meinte Hablowetz, „da sind einige heute an ihre Grenze gestoßen.“
Emmering: Kleingütl, Mayr, S. + M. Riedl, Maier, A. + C. Kirchlechner, C. + M. Breu, Huber, Köck; Deinzer, Tuscher, Beil, Mohr, Redl, Sedlmaier.
Text: Julian Betzl