Guter Stahl-Test in Stendal

Die Brandenburger erwischten einen Blitzstart, bestimmten über weite Strecken in der ersten Hälfte das Geschehen. Tore aus der 9. Minute durch Gabriel Franceschini Machado sowie zum 2:0 durch Lucas Meyer (20.) brachten Ruhe ins Stahl-Spiel. Chancen für ein drittes Tor zwischen der 21. und 29. Minute waren durch Shu Suyama (2) und Sergej Bulatov vorhanden. Der Lok-Schlussmann hielt zu diesem Zeitpunkt seine Mannschaft durch gute Leistungen im Spiel.

Ein schmeichelhafter Foulelfmeter, erst im zweiten Zupacken von Marcel Werner zum 1:2 verwandelt, brachte die Gastgeber wieder in die Begegnung. Sie versuchten die Situation auszunutzen, aber die Gäste standen gut in der Abwehr. Ein Schuss der Stendaler aus 20 Meter ging in der 39. Minute knapp am Tor vorbei.

Nach der Pause versuchten die Gastgeber mehr Druck auszuüben. Dies gelang ihnen jedoch nur in Ausnahmefällen und wenn der Ball durch kam, stand am Ende ein sicherer Brandenburger Torhüter de Souza Rosa. Die erste Möglichkeit hatten jedoch die Brandenburger (49.) durch Suyama. Die Gastgeber konnten selbst eine Großchance (65.) nicht verwerten.

Zwei Minuten später ging ein abgefälschter Freistoß Pascal Karaterzis aus 18 Meter über das Tor. In der 80. Minute spielte der 1. FC Lok einen guten Angriff über die linke Seite in den Strafraum und Nils Breda schoss aus acht Meter sicher zum 2:2 ein. Beide Teams versuchte zwar noch den Siegtreffer zu landen, aber es blieb beim letztendlich gerechtem Unentschieden.

Co-Trainer Andreas Koch:" Es war ein guter Test, der viele Erkenntnisse für das Spiel am Samstagin Ludwigsfelde brachte." Am 13. August beginnt für die Stahl-Elf die Brandenburgligasaison 2016/17 mit der Auswärtspartie beim Aufsteiger Ludwigsfelder FC.