2024-05-02T16:12:49.858Z

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GSV kann sich fast aller Abstiegssorgen entledigen

In der Landesliga treten die Moerser am Mittwoch bei Union Nettetal an +++ Das Hinspiel gewannen sie 3:1

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"Die Jungs haben es selbst in der Hand." So beurteilt Erdem Onat aus dem Trainer-Duo des Fußball-Landesligisten GSV Moers die Situation vor der heutigen Auswärtspartie bei Union Nettetal. "Mit selbst in der Hand", meint Onat, dass seine Mannschaft im Siegfall schon fast aller Sorgen, was den Abstieg angeht, ledig wäre.

"Deshalb ist es auch für uns ein ganz wichtiges Spiel", so Onat weiter. Dass die heutige Reise an die niederländische Grenze alles andere als eine Kaffeefahrt für den GSV ist, dafür steht heute Abend die Union-Elf. Nur einen Zähler hinter den Grafenstädtern platziert, haben sich die Nettetaler ähnliche Vorgaben wie der heutige Gast festgelegt. Und die Mannen der Union werden sich mit Grausen an das Hinspiel erinnern. Da stand es nach 90 Minuten 3:1 für den GSV.

In der ersten Halbzeit musste Nettetal drei Gegentore einstecken. Für den GSV war dieser Sieg der erste Dreier der Saison. Nach dem Platzverweis von Ozan Sengül im jüngsten Heimspiel der Moerser, ist das Trainerduo der Grafenstädter, Erdem Onat und Andreas Voss, gezwungen, ihre Mittelfeldachse zu ändern. Sengül wurde nach seiner roten Karte für die nächsten vier Pflichtspiele seines Vereins gesperrt. Möglicherweise erhält Abdelaziz Zenzoul wieder eine Chance. Der Oldie hat gestern seinen Trainern signalisiert, dass er seine Beschwerden im Rücken überstanden hat und wieder einsatzbereit ist.

Dagegen haben die Moerser keine Probleme mit ihrer Defensive. Denn heute Abend steht auch Matthias Fröhlich nach seiner Sperre im Heimspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach wieder zur Verfügung. Überhaupt hat das Trainergespann der Grafenstädter heute Abend keine personellen Probleme zu beklagen. Da auch alle anderen Akteure zur Verfügung stehen und niemand aus beruflichen Gründen für den Kick unter Flutlicht abgesagt hat, liegt es also an der Mannschaft der Gelb-Schwarzen, für eine sorgenfreie sportliche Zukunft zu sorgen.

Aufrufe: 026.3.2014, 11:02 Uhr
Rheinische Post / Jürgen SchroerAutor