2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Gnarrenburger Jubel nach dem 3:0: Für die Entscheidung sorgte am Sonnabend Maik Elbrandt (Nummer 17). Foto Brinkmann
Gnarrenburger Jubel nach dem 3:0: Für die Entscheidung sorgte am Sonnabend Maik Elbrandt (Nummer 17). Foto Brinkmann

Gnarrenburg feiert dritten Sieg in Folge

Christoph Völkner und Martin Kaliebe führen TSV zum 3:1 gegen den FC Alfstedt/Ebersdorf

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GNARRENBURG. Es geht weiter aufwärts: Der TSV Gnarrenburg gewann in der Kreisliga das Nordkreisderby gegen den FC Alfstedt/Ebersdorf mit 3:1 (2:0). „Wir haben erst nach dem 0:3 angefangen ein gutes Spiel zu machen. Da war es natürlich schon zu spät“, so FC-Coach Helmut Rogge.

Viel hatten sich die Gäste vorgenommen. Es gelang zunächst sehr wenig. Ohne zu glänzen bestimmten die Gastgeber im ersten Abschnitt die Begegnung und in der 32. Minute gelang der Wellbrock-Elf nach einer schönen Kombination aus der eigenen Hälfte heraus das Führungstor durch Joscha Wintjen, der nach Zuspiel des starken Martin Kaliebe aus 15 Metern per Flachschuss traf.

Kurz vor der Pause legten die Gastgeber nach: Nach einem Querpass im Strafraum von Michael Jablonowski traf der neben Christoph Völkner herausragende Martin Kaliebe per Flachschuss aus zwölf Metern zum 2:0 (45.). „Es waren zwei wirklich toll herausgespielte Tore“, freute sich TSV-Trainer Patrick Wellbrock.

Im zweiten Abschnitt geschah zunächst nicht viel. „Wir mussten in der Pause verletzungsbedingt zweimal wechseln, hatten nun etwas Probleme mit der Zuordnung“, so Wellbrock. „Vielleicht haben wir uns phasenweise doch etwas zu weit zurück gezogen.“

Die Gastgeber haben aber in diesen Wochen eine besondere Stärke wiederentdeckt: Sie sind immer für ein Tor gut. Nach einem gewonnenen Kopfballduell von Martin Kaliebe im Mittelfeld spielte Michael Jablonowski den Ball weiter zu Maik Elbrandt und der 40-Jährige zeigte, dass er nicht nur einer der ältesten, sondern weiterhin einer der torgefährlichsten Spieler der Liga ist und erzielte per Flachschuss das 3:0 für den TSV (72.).

Nun als das Spiel so gut wie entschieden war, wurden die Gäste auf einmal gefährlich, hatten eine erste große Chance durch den in dieser Situation zu eigensinnigen Niko Müller (77.), der eine Minute später – nachdem er sich gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt hatte, das 1:3 für den FC markierte.

Ein Treffer, der zu spät kam: „Wir haben hier einfach zu viele Fehler gemacht“, so Gästetrainer Rogge. „Der Sieg des TSV war verdient.“ (am)

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 023.10.2016, 19:27 Uhr
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