Gipfeltreffen in Karbach

FSV Trier-Tarforst - TuS Schweich (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Trier-Tarforst)

Ausgangslage: Tarforst rangiert mit 45 Punkten in der loungigen Zone der Tabelle. Schweich findet sich indes mit 29 Zählern im Krisengebiet des Klassements wieder.
Personal: Martin Gorges (Platzwunde), Christopher Cartus (Leistenprobleme), Sven Haubrich (Bänderdehnung) und André Thielen (Fußprobleme) vergrößern das FSV-Lazarett. Bei Schweich sind außer den Langzeitverletzten alle Mann mit von der Partie.
Prognose: Tarforsts Trainer Patrick Zöllner erwartet „einen hypermotivierten Gegner.“ Für TuS-Coach Dirk Fengler wird es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: „Ich hatte vier wunderbare Jahre in Tarforst. Trotzdem zählen am Samstag für mich nur drei Punkte.“

RW Koblenz – SV Konz (Samstag, 18 Uhr, Kunstrasen Oberwerth)

Ausgangslage: Konz zeigte sich zuletzt auswärtsstark. Von drei Partien in der Fremde konnte das Personal um Trainer Alexander Stieg zwei gewinnen.
Personal: Benedikt Sommer, Jan Wrobel und Peter Irsch sind beim SVK angeschlagen, werden aber wahrscheinlich Auflaufen können.
Prognose: Die Koblenzer betitelt Stieg als „eine der stärksten Mannschaften, gegen die wir in dieser Saison bisher spielen mussten.“ Gleichwohl sieht der Teamchef seine Farben nicht chancenlos am Samstag: „Auch wenn es schwer wird, werden wir versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen.“

FC Karbach – SV Mehring (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Karbach)

Ausgangslage: Derzeit führt Mehring mit vier Zählern Vorsprung die Tabelle vor Karbach an. Durch einem Erfolg beim direkten Rivalen würde man für den Schlussspurt der Liga ein beruhigendes Sieben-Punkte-Polster aufbauen.
Personal: Ungewohnte Options-Vielfalt für SVM-Coach Frank Meeth: Alle Spieler meldeten sich fit.
Prognose: Meeth beschreibt die Ausgangslage folgendermaßen: „Wir können viel gewinnen, Karbach noch mehr verlieren.“ Der Coach hat sich bereits eine Taktik für das Spitzenspiel zurecht gelegt: „Karbach ist stark im Kombinationsspiel. Wir müssen versuchen, die Mitte zuzumachen und eine Überzahl zu erzeugen. Wir fahren mit dem Anspruch nach Karbach, das Spiel zu gewinnen.“ Vor allem vor ihrem zentralen Mittelfeldspieler Maxilian Junk und Stürmer Enrico Köppen warnt der Trainer: „Auf beide müssen wir besonders aufpassen. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen, sonst wird es gefährlich“

SV Morbach – SG Kyllburg/Badem/Gindorf (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Morbach)

Ausgangslage: Morbach sprang durch den jüngsten Dreier erstmals seit dem dritten Spieltag wieder in die obere Tabellenhälfte. Kyllburg könnte bei einem Sieg – und einer Niederlage von Mendig – bis auf einen Punkt an einen sicheren Nicht-Abstiegsplatz vorrücken.
Personal: Marco Graef steht für die Morbacher wieder parat. Bei der Spielgemeinschaft sind Damian Machon, Robin Eiden und Jerome Kolling fraglich.
Prognose: Morbach-Teamchef Rainer Nalbach verlangt noch einen Sieg, um vom sicheren Ligaverbleib zu sprechen: „Jeder weiß, dass unter 43 Punkten noch nichts gelutscht ist. Das Duell gegen Kyllburg ist für mich das Spiel des Jahres.“ Sein Gegenüber, Dieter Krütten, hält fest: „Mit einem Punktgewinn in Morbach könnten wir gut leben.“

Eintracht Trier – TuS Oberwinter (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasen am Moselstadion)

Ausgangslage: Beide Vereine wissen: Für den Verlierer gehen die Lichter aus. Im Hinspiel gewann Oberwinter mit 2:0.
Personal: Ob Verstärkung aus der Ersten kommt, weiß U23-Coach Daniel Lingfeld noch nicht. Kader Toure ist allerdings wieder ins Training eingestiegen und ein Kandidat für den Kellerschlager.
Prognose: Der Eintracht-Trainer vergleicht die Ausgangslage mit dem Duell gegen Schweich von vor zwei Wochen: „Wir haben Druck und müssen gewinnen, um die Möglichkeit auf den Klassenerhalt zu wahren.“