FC Herzogenaurach - SC Adelsdorf (So 15:00)
„Gegen Adelsdorf rechne ich mit einem Spiel auf Augenhöhe, im Heimspiel wollen wir natürlich trotzdem gewinnen“, sagt FC-Coach Jakob Karches. Dem 38-Tore-Angriff der Aischgründer haben die Pumas eine stabile Defensive entgegenzusetzen. Erst zwei Mal musste Torwart Florian Peter hinter sich greifen. „Aus dem Spiel heraus ist es enorm schwer, uns zu überwinden“, so Karches.
Die beiden Gegentore seien äußerst unglücklich zustande gekommen: Im ersten Spiel gegen Röttenbach durch einen Konter und gegen Uehlfeld durch eine Standardsituation in der letzten Minute. „Im Defensivverbund arbeiten wir enorm gut zusammen, ob die Sechser oder Innenverteidiger“, begründet Karches die Abwehrstärke. Die geschlossene Arbeit gegen den Ball war eine Vorgabe des Ex-Baiersdorfers. Auf einen Spieler ist Karches aber besonders stolz: „Wenn ich mit den Dominik Burkhardt anschau, gerade erst aus der Jugend rausgekommen, der ist schon echt abgebrüht.“
Auf der anderen Seite hadert der SC Adelsdorf noch mit den Sperren aus der Partie gegen Burk. „Noch hängen wir in der Luft, was die Strafen betrifft. Wir wissen noch nicht, wie lange unsere Spieler ausfallen“, sagt Teammanager Helmut Wölfel. Gegen den FC Herzogenaurach dürfen die gesperrten Andi Mönius und Sebastian Wölfel aber noch nicht auflaufen. „Vielleicht sind sie ja nächste Woche gegen Weisendorf oder die Woche darauf gegen Heßdorf frei“, sagt der Teamleiter mit Blick auf die kommenden Aufgaben.
Torgefahr geht beim SC Adelsdorf aber vor allem von Steffen Müller und Pascal Benes aus. Die beiden Offensivleute konnten zusammen bereits 23 Tore erzielen – der FC Herzogenaurach hat insgesamt 22Treffer auf dem Konto. Trotz der wichtigen Ausfälle gibt sich der Tabellenführer aber selbstbewusst: „Wir sind Erster und fahren natürlich nicht zum Verlieren nach Herzogenaurach.“
Wir lassen uns diese Partie natürlich nicht entgehen und berichten mit unserer FuPa-tv-Cam und einem Video-Liveticker aus Herzogenaurach.