2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Erfolgstrainer Nazir Saridogan sieht seine Zukunft beim FV Biebrich. Archivfoto: Parker.
Erfolgstrainer Nazir Saridogan sieht seine Zukunft beim FV Biebrich. Archivfoto: Parker.

,,Gibt keinen Grund, den Klub zu verlassen"

Saridogan und Biebrich 02 - das passt! +++ Sonntag in Schwanheim +++ Wörsdorf gibt nicht auf

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Wiesbaden . Im Verbandsliga-Paternosteraufzug können die Teams fließend hoch und runter fahren. Das haben die Fußballer des FV Biebrich 02 schon festgestellt. Erst ging es nach oben, anschließend in Richtung Parterre und nun wieder hinauf auf Platz sechs. Im Fall einer Niederlage beim Fünftletzten Germania Schwanheim (So., 14 Uhr) ginge es wohl wieder abwärts. Dem will Trainer Nazir Saridogan im vorletzten Spiel des Jahres - abschließend geht es noch nach Schröck - energisch entgegenwirken. Er fordert erneut das Optimum an Lauf- und Einsatzbereitschaft.

A-Jugendliche im Fokus

Davon abgesehen scheint sich Saridogan bei den 02er wohlzufühlen. ,,Es gibt nichts, wo ich sagen würde, dass ich den Verein verlassen will", betont der 38-Jährige und verweist ansonsten auf die für das Frühjahr geplanten konkreten Gespräche mit der Klubführung. Nach jetzigem Stand deutet indes nichts darauf hin, dass eine der beiden Seiten für 2016/17 eine Veränderung anstrebt. Seinen Kurs mit verstärktem Blick auf Spieler aus dem eigenen A-Jugendlager behält Saridogan ohnehin bei. Auf Empfehlung von A-Jugendcoach Chris Khayyer, dessen Team nach dem Hessenliga-Abstieg im Mittelfeld der neuen Verbandsliga rangiert, nehmen derzeit Onur Gizir und Abdullah Tasdelen zwecks Sichtung am Training der Ersten teil.

Wörsdorf kämpferisch

Trotz prekärer Lage wollen die Spieler von Schlusslicht TSG Wörsdorf (So., 15.30 Uhr, in Marburg) unverdrossen gegen das Ergebnis-Tief ankämpfen. Bester Beleg: Zur Dienstag-Einheit durfte Trainer Thorsten Barg alle Mann begrüßen. ,,Wir geben nicht auf, warten jetzt die restlichen zwei Spiele ab, um danach genau die Lage zu analysieren", erläutert der Sportliche Leiter Mario Weimer. Coach und Team hätten das Vertrauen der Vereinsführung, so Weimer.



Aufrufe: 03.12.2015, 20:00 Uhr
Stephan NeumannAutor