Gegen Naurod 1:5-Klatsche ausmerzen
Hellas bleibt nach Nordenstadt-Debakel keine Zeit zum Nachkarten / SG Germania: Freudenberg will mit Kraftakt die A-Liga halten
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Wiesbaden/Rheingau-Taunus . Klatsche im Spitzenspiel, aber kein großes Wehklagen beim Fußball-Kreisoberligisten Hellas Schierstein nach dem 1:5 beim TuS Nordenstadt. ,,Nordenstadt war vor dem Tor eiskalt und hat verdient gewonnen. Wir haben beim Stand von 2:1 die sich bietenden Chancen nicht genutzt. Das 3:1 hat dann für einen Knick gesorgt. Doch ich werte das nicht als Dämpfer. Schließlich beträgt unser Abstand zu Platz eins nur einen Punkt", analysiert Hellas-Chef Vassily Anagnostakis rückblickend.
Keine externen Neuen: Ansonsten bleibt ohnehin keine Zeit zum Nachkarten. Schließlich wartet zum Jahresausklang auf dem heimischen Hartplatz am Saareck mit dem Rangfünften FC Naurod (So., 14 Uhr) der nächste Brocken. Klar ist bei den Griechen: Eine Kaderaufstockung durch externe Neue während der Winterpause wird nicht erfolgen. ,,Es besteht kein Handlungsbedarf. Wir setzen auf Jungs aus unserer A-Jugend. Wir brauchen den Mix aus Erfahrenen und Jungen", so Anagnostakis.
Neun-Punkte-Gutschrift? Apropos A-Jugend: Nach dem Urteil des Wiesbadener Sportgerichts mit einem Zwölf-Punkte-Abzug hat die Mannschaft das auferlegte Seminar durch Konflikt-Mediatoren absolviert. Sobald die entsprechende Teilnahme-Bescheinigung vorliegt, wird Sportgerichts-Chef Thorsten Nordholt mit seinen Beisitzern darüber befinden, ob die in Aussicht gestellte Reduzierung des Punktabzugs von zwölf auf drei greifen kann.
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