Schwabthaler SV - TSV Theuern 3:3
In einer tor- und abwechslungsreichen Partie ging Schwabthal durch Lisa Kestler nach gut einer Viertelstunde in Führung. Noch vor der Pause gelang Emily Schneller für Theuern der Ausgleich. Nach dem Pausentee hatte zunächst Theuern mehr vom Spiel und ging durch zwei Treffer von Kerstin Lehmeier und Lisa-Marie Merkl in Führung. Theuern schaffte es jedoch nicht, den Sack zuzumachen und Schwabthal schlug in Person von Lisa Kestler und Andrea Landvogt zurück.
SV Reitsch - VfR Stadt Bischofsheim 4:3
Reitsch hat den Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben und setzte sich in einer umkämpften Begegnung am Ende knapp gegen Bischofsheim durch. Die Heimelf erwischte einen Start nach Maß und ging durch Treffer von Linda Querfurth (2) und Linda Wachter komfortabel in Führung. Noch vor der Pause erzielte die Toptorjägerin der LL-Nord, Verena Faulstich, den Anschlusstreffer. Mit dem vierten Reitscher Treffer durch Ramona Pauli schien die Partie entschieden, doch die Gäste warfen nun alles nach vorne und machten es mit zwei Toren von Anne Möller und Verena Faulstich noch einmal spannend.
TSV Neudorf - FVgg Kickers Aschaffenburg 1:3
Vor rund 45 Zuschauern blieb für das Tabellenschlusslicht die große Überraschung aus und der Abstieg ist für Neudorf damit besiegelt. Mit zwei schnellen Toren sorgte Elena Martin früh für die Entscheidung. Zwar waren die Aschaffenburgerinnen nach dem Platzverweis gegen Eva Morhard ab der 35. Spielminute nur noch zu zehnt und ermöglichten so den Anschlusstreffer durch Julia Völk, doch mit dem dritten Kickers-Tor per Strafstoß durch Laura Urgibl war jegliches Aufbäumen beendet und Aschaffenburg sicherte sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.
SV 67 Weinberg II - 1. FC Nürnberg II 1:0
Ein knapper 1:0-Heimsieg gegen Nürnberg reichte Weinberg, um den Meistertitel in der LL-Nord vorzeitig einzufahren. Den goldenen Treffer erzielte Nina Hirsch quasi mit dem Pausenpfiff. In der zweiten Halbzeit stand die Weinberger Defensive weitestgehend kompakt und ließ keinen Gegentreffer zu, weshalb der Sieg in Ordnung ging.
SpVgg Bayreuth - FC Karsbach 1:1
Auch im 5. Spiel in Folge wurden die Altstädterinnen nicht mit einem Sieg belohnt. Lena Ganster traf zur Bayreuther Führung, doch Karsbach hatte nur wenige Minuten später mit dem Ausgleich durch Daniela Siedler die passende Antwort parat. Nach der Pause wollte keinem der beiden Teams der entscheidende Treffer gelingen und dieses Remis sorgt in den letzten drei Runden für einen äußerst packenden Abstiegskampf.
SV Frensdorf - SpVgg Erlangen 2:2
Geprägt von vielen Unterbrechungen und Fouls sahen die gut 60 Zuschauer kein schönes Landesliga-Spiel, aber immerhin 4 Tore beim 2:2-Unentschieden des SV Frensdorf gegen die SpVgg Erlangen. Frensdorf agierte fahrig und ließ die Gäste fast nach Belieben schalten und walten. Gleich zu Beginn vergab aber Heidi Tauber eine vielversprechende Möglichkeit. Das sich aufbauende kämpferische Übergewicht nutzten die Gäste in der 12. Minute mit dem 0:1 eiskalt aus. Die Hausherrinnen schafften es nur mit vereinzelten Angriffen, sich aus der Umklammerung der weiterhin couragiert aufspielenden „Spieli“ zu befreien und es wollte kein richtiger Spielfluss aufkommen. Fast aus dem Nichts erzielte Denise Müller nach einer halben Stunde mit einem Heber über die herausgeeilte Torspielerin den 1:1-Ausgleich. Die SVF-Damen zeigten sich nun kurzzeitig wacher und legten zwei Minuten später nach. Heidi Tauber verwandelte ein Zuspiel von Denise Müller überlegt ins lange Eck zum 2:1. Anschließend überließen die Blau-Gelben dann wieder der Gastmannschaft das Feld, die aus ihren vielen Chancen aber nichts Zählbares in die Halbzeit mitnahm. Die Kabinenansprache vom wieder genesenen SVF-Coach Hubert Richter schien offensichtlich schnell in Vergessenheit geraten zu sein, da Frensdorf weiter eher teilnahmslos weiterspielte. Folgerichtig erzielte die überragende S. Hüttersen (48.) nach Zuspiel von N. Felgendreher mit ihrem zweiten Treffer an diesem Tag das 2:2. In der Folge fand am Failsberg stellenweise ein offener Schlagabtausch statt. Die Frensdorferinnen war gewillt, das Spiel wieder herumzureißen, doch eine Bindung zwischen den Mannschaftsteilen wollte nicht mehr recht aufkommen. Die herausgespielten Torchancen wurden leichtfertig vergeben. Auch die Erlanger, denen ein Sieg im Abstiegskampf hilfreicher gewesen wäre, schafften es trotz einiger Möglichkeiten nicht, Torspielerin Endres ein drittes Mal zu überwinden. (Quelle: Stephanie Daun, SV Frensdorf)