2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Doppelbewachung: Die beiden Preussen Marcel Hellmich (l.) und Rico Music stören beim Barnim-Derby der Vorwoche Maximilian Walter von Einheit Bernau.  ©Ulrich Gelmroth
Doppelbewachung: Die beiden Preussen Marcel Hellmich (l.) und Rico Music stören beim Barnim-Derby der Vorwoche Maximilian Walter von Einheit Bernau. ©Ulrich Gelmroth

Sorgenfalten bei Eberswalde

Der FV Preussen eröffnet heute gegen den SV Schwarz-Rot Neustadt/Dosse den drittletzten Spieltag

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Die Saison schwenkt auf die Zielgerade ein, noch drei Spieltage stehen an. In Neustadt/Dosse kommt es bereits heute zur Eröffnung des drittletzten Spieltages zum Duell des Tabellenletzten Schwarz-Rot Neustadt (16./18 Punkte) und Preussen Eberswalde, die als Elfter mit 31 Punkten noch nicht aller Abstiegssorgen ledig sind.

Nach den zwei Niederlagen zuletzt bei TuS Sachsenhausen (0:3) und gegen Einheit Bernau (0:1) würde heute ein Dreier oder wenigstens ein Punktgewinn beim Schlusslicht die Stimmung bei den Gästen sicherlich enorm steigern. Gegenwärtig hat die Elf von Trainer Frank Rohde zwar sechs Zähler Vorsprung auf Abstiegsrang 14. Aber ein Ruhekissen bei noch neun zu vergebenen Punkten ist das nicht.

Einfach wird die Auswärtsaufgabe keinesfalls, dass wissen die Eberswalder. Obwohl schon aussichtslos in der Tabelle zurückliegend, hat sich die Elf von SR-Trainer Peter Oberschmidt vehement gegen die kassierten Niederlagen gestemmt. Zuletzt bei der 1:2-Niederlage beim MSV Neustadt fiel der zweite Gegentreffer erst kurz vor Spielende. Den Treffer zum Ausgleich erzielte Torjäger Paul Döbbelin, bereits sein 18. Liga-Treffer. Sorgenfalten bezüglich der eigenen Stürmer gibt es bei den Eberswalder Gästen. Raif Yaman ist Gelb-Rot gesperrt. Chinonso Solomon Okoro ist leicht angeschlagen. Alternativen sind die erfahrenen Kim Schwager und Christian Schlegel für die Spitzenposition.

Die Abwehr sollte gleichfalls Souveränität ausstrahlen, tunlichst individuelle Fehler wie zuletzt vermeiden. Zumal sich die Neustädter bisher treffsicherer (42 Tore) als die Preussen (33) präsentierten. Der Schwachpunkt beim Tabellenletzten scheint die Defensive zu sein, wie 72 Gegentreffer belegen (Preussen 44).

Aufrufe: 024.5.2017, 09:35 Uhr
MOZ.de / Dirk SchaalAutor