Fußball-Krimi an der Elbe

Pampow hatte vor 340 Zuschauern zunächst etwas mehr vom Spiel , Aufbau setzte Nadelstiche. Der erste kapitale Schnitzer unterlief der Heimelf. Keeper Jens van Severen flog an einem Freistoß vorbei, der Ball wurde auf den zweiten Pfosten gezogen, wo der mit aufgerückte Toni Holland mutterseelenallein zum 0:1 verwertete (25.).

Auf der anderen Seite drehte Christian Maaske einen Schuss von Jonas Swenson noch um den Pfosten (35.). Kurz vor der Pause war der Pampower Keeper mit Fortuna im Bunde. Er schlug ein Luftloch, das ohne Folgen blieb (44.).

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte der Aufsteiger die Schlagzahl. Die offensivere Ausrichtung der Boizenburger öffnete dem Gegner natürlich Räume. Dass es aus Boizenburger Sicht durch die Volleyabnahme von Frank Owe (90.+4) - er zählte in der vergangenen Spielzeit zu den Leistungsträgern der Pampower - trotzdem ein Happyend gab, lag in erster Linie am unbedingten Willen der Mannschaft.

MSV-Trainer Peter Herzberg sprach im Austausch mit seinem Gegenüber Christoph Hachtmann von einem leistungsgerechten Ergebnis.

Pampow: Maaske - Silbernagel (57. Hecht), Reis, Holland, Hayashi, Walter (55. Groth), Maletzke, Osato, Lierow, Aumann, Waack (69. Kita).