2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

FuPa Wintercheck: SV Komet Pennigbüttel II

Heute im Interview der Trainer David Kückelhahn

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4 Siege, ein Unentschieden, 11 Niederlagen - so die Bilanz des SV Komet Pennigbüttel II. Dadurch liegen sie mit 13 Punkten aus 16 Spielen auf dem 13. Tabellenplatz. Im Interview nun der Trainer David Kückelhahn:

Wie würdet ihr den bisherigen Saisonverlauf beschreiben?

Bisher verläuft die Saison hinter unseren Erwartungen. Gerade mit diesem Kader (viele Spieler, die bereits Bezirksligaerfahrung haben) haben wir uns vorgenommen, eine bessere Hinrunde zu spielen. Durch taktische Umstellungen im System und der Spielweise, war uns bewusst, dass Automatismen nicht auf Anhieb greifen werden. Nach holprigen Anfängen konnte man gerade im letzten Drittel der Hinrunde sehen, dass fast alle mit dem neuen System klarkommen. Mittlerweile können wir sehr gut mit dem Großteil der Liga - im spielerischen Bereich - mithalten.

Was lief aus eurer Sicht besonders positiv?

Positiv ist in allererster Linie der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu werten. Auch Rückschlage, die wir zweifelsohne hatten, werden schnell abgeschüttelt. Aber auch die Entwicklung unserer Mannschaft ist enorm. Vor einiger Zeit wurden Situationen in der eigenen Hälfte noch mit langen Bällen geklärt. Heute versuchen wir vieles, mit deutlich mehr Ruhe, auch spielerisch zu lösen. In taktischer Hinsicht kann man schon von einem enormen Fortschritt sprechen, den die Mannschaft gemacht hat.

Wo seht ihr Verbesserungspotenzial?

Ein großes Manko, welches sich wie ein roter Faden durch die Hinrunde gezogen hat, war unsere Chancenverwertung. Wir brauchen aktuell einfach zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Wir erspielen uns teilweise sehr gute Tormöglichkeiten, die dann einfach nicht reingehen. Auch in läuferischer Hinsicht ist noch nicht bei allen das Limit erreicht. Hier müssen wir weiter arbeiten, um enge Spiele auch einfach mal über die Zeit zu bringen.

Was sind eure Ziele in der Rückrunde?

Mehr Spiele zu gewinnen, Schwächen abstellen und uns stetig weiterentwickeln.

Wer war der Spieler der Hinrunde und warum?

Viele - wir sind auf vielen Positionen gut besetzt. Da wäre es, gerade in Anbetracht der Entwicklung unserer Mannschaft, nicht fair, einzelne Spieler hervorzuheben. Natürlich ist unser Kapitän Bernd Rotthege ein sehr wichtiger Faktor in dieser Mannschaft, der viel zur Stabilität auf dem Platz und innerhalb der Mannschaft beiträgt. Wenn es für mich jemanden gibt, der den größten Sprung in den letzten Monaten gemacht hat, dann ist es Torben Klinder. Torben war vor Jahren noch Torwart in unserer 1. Herren und ist mittlerweile ein fester Faktor im zentralen Mittelfeld. Er verfügt über einen sehr starken Willen, sich auch bei einem 0:5, 90-95 min voll für das Team aufzuopfern und gegen die Niederlage zu stemmen. Wir sprechen hier immer über unsere Pennigbütteler Tugenden (Kampf, Wille, Einsatz), Torben ist das beste Beispiel dafür.

Welches Spiel war das bemerkenswerteste der Hinrunde und warum?

Bemerkenswert waren viele Spiele. Doch unsere Niederlage gegen Schwanewede war schon ein Highlight. Trotz der Gegentore haben wir nie aufgehört, Fußball zu spielen und immer wieder selber Akzente gesetzt. Da konnte man sehen, dass wir tatsächlich dazu in der Lage sind, mit den „Großen der Liga“ mitzuhalten.

Warum sollten die Zuschauer in der Rückserie gerade euer Team auf dem Sportplatz anfeuern?

Bei uns ist es immer sehr schön! Das Vereinsheim, die Wurstbude, aber auch die Spiele der 1.Herren bieten einen guten Abschluss des Wochenendes. Deshalb sind alle recht herzlich willkommen, uns auf unserem Weg zu begleiten. Wie man bei uns zu sagen pflegt „Willkommen auf einer der schönsten Sportanlagen im Kreis“.

Welche personellen Veränderungen gibt es im Kader (Zu-/Abgänge)?

Aktuell gibt es zum Winter keine Zu- oder Abgänge. Der Kader ist groß und stark genug, um in der Kreisliga eine gute Rolle zu spielen.

Aufrufe: 024.1.2017, 08:30 Uhr
Lena VarogaAutor