2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Szene aus dem Relegationsspiel zwischen dem TSV Konnersreuth und der SpVgg Wiesau, das mit einem 7:5 n.E. für den TSV endete.
Szene aus dem Relegationsspiel zwischen dem TSV Konnersreuth und der SpVgg Wiesau, das mit einem 7:5 n.E. für den TSV endete.

FuPa nimmt weiter Kreisliga- Teams unter die Lupe

Teil 2 von 3 +++ Diesmal Teams aus der unteren Tabellenhälfte

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Die Rückrunde hat zwar am vergangenen Wochenende schon wieder begonnen, doch FuPa zieht weiter Resume aus den vergangen Vorrundenpartien der Teams: FSV Tirschenreuth, SV Steinmühle, SC Mähring, ATSV Tirschenreuth, TSV Waldershof und dem TSV Konnersreuth.

SV Steinmühle

18 Spiel, 18 Punkte, so lautet die Bilanz der schwarz- gelben, die in der Rückrunde alles Raushauen müssen, um nicht doch in die Relegationsränge abzurutschen. Mit fünf Siegen und drei Unentschieden rangieren sie deshalb auf dem gefährdeten 11. Tabellenplatz. Noch haben die Steinmühler genug Zeit, sich aus dieser Lage zu befreien, was jedoch nicht einfach werden dürfte. Das große Manko beim SVS ist die Chancenverwertung, was mit 24 Treffern die zweitschwächste Torausbeute bedeutet. Sollten sie in der Rückrunde öfter ins Schwarze treffen, sollte es sicherlich nicht allzu schwierig werden, zumal man defensiv ziemlich gut steht.

TSV Konnersreuth

Vollkommen unerwartet begann die Saison für die Konnersreuther, denn während man in der letzten Saison noch in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga "Nachsitzen" durfte, müssen die von Mario Gebhardt trainierten Jungs diese Saison aufpassen, nicht noch weiter abrutschen, denn dann müssen die schwarz- weißen in die Abstiegsrelegation. Das Problem war, dass sie gegen die direkten Konkurrenten nicht punkten konnten, jedoch mit Siegen gegen Aufstiegsaspiranten wie Mitterteich oder Wiesau überzeugten. In den restlichen zwölf Spielen wird man sicherlich versuchen, sich noch achtbar aus der Affäre zu ziehen und vielleicht noch in die vordere Tabellenhälfte vorzurücken.

FSV Tirschenreuth

Nicht ganz unerwartet liefen die ersten 19 Spiele für die Kreisstädter, denn der Aufsteiger gab als Ziel ganz klar den Klassenerhalt aus. Mit 14 Punkten stehen die gelb- grünen auf einem Relationsplatz und haben noch ein Polster von drei Punkten auf den Nachbarn vom SC Mähring, der auf einem direkten Abstiegsplatz steht. Das Problem der FSV`ler ist die instabile Abwehr, was die 68 Gegentore aufzeigen. In der Rückrunde werden sie deshalb sicherlich versuchen, hinten sicher zu stehen und versuchen, sich von den gefährlichen Plätzen zu entfernen.

SC Mähring

Nach dem glücklichen Ligaverbleib, wegen des Zwangsabstiegs der Thiersheimer Reserve, gab es einen Umbruch beim SCM. Neuer Coach wurde Pavel Plecity, für Spielertrainer Marcel Gita, aber auch auf der Stürmerposition wurde mit Lucas Kliment aus dem Nachbarland kräftig nachgerüstet. Der Mittelstürmer erfüllte die bisherigen Erwartungen jedoch auf Anhieb stark, was zehn erzielte Treffer in 18 Spielen aufzeigen. Die Zielsetzung der Mähringer wird sicherlich sein, in den restlichen 12 Partien noch auf den Relegationsplatz vorzurücken, um die Klasse durch die Relegation zu halten, was jedoch sicherlich sehr schwierig werden wird.

ATSV Tirschenreuth

Schon sechs Punkte beträgt der Rückstand der ATSV`ler auf den 14. Platz. Mit einem sensationellen 2:0 Sieg im Stadtderby begann die Saison sicherlich hervorragend, doch die anfängliche Euphorie verflog gleich wieder. In 18 Spielen stehen bisher nur ein Sieg und fünf Unentschieden zu Buche, was die wenigste Punktzahl der Liga bedeutet. Die großen Probleme lagen in der Offensive, denn die Stürmer konnten „erst“ 22 Treffer markieren. Die Mannen um Trainer Markus Schaumberger werden jetzt noch einmal alle Kräfte mobilisieren um das rettende Ufer zu erreichen, denn sie würden sicher nicht erfreut sein, nach einem einjährigen Kreisliga- Intermezzo wieder in die Kreisklasse zurückzukehren.

TSV Waldershof

Einen sicheren Mittelfeldplatz belegt momentan die Mannschaft des TSV Waldershof, die nach 19 bestrittenen Partien auf einem guten 9. Rang steht. Einen großen Teil dazu bei, trugen die Stürmer der Waldershofer, die im Schnitt 2,3 Tore pro Spiel erzielen konnten. Auch der Vorsprung auf einen Relegationsplatz ist beachtlich, denn mit neun Punkten dürften sie keinerlei Abstiegssorgen mehr plagen. Aus diesem Grund können die rot- weißen relativ befreit aufspielen und versuchen, sich eventuell noch etwas vorzuschieben und die Saison auf einem gesicherten Mittelfeldplatz zu beenden.

Aufrufe: 017.3.2016, 01:00 Uhr
ms20Autor