Füssenich/Geich gewinnt das Derby gegen Bessenich

Schiedsrichter: Jürgen Wegmann - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Dennis Nagel (62.), 2:0 Dirk Schneiders (74.)
Besondere Vorkommnisse: Sascha Hillger (SV Rhenania Bessenich 1928) scheitert mit Foulelfmeter an Stefan Storb (6.)

Die Spieler ließen nicht lange nach dem Anpfiff bitten, und wer nicht zeitig zum Sportplatz gelangte, verpasste die besten Chancen für beide Teams. Den Torreigen hätte Füssenich eröffnen müssen. Der Keeper war schon ausgespielt, doch der Schuss aufs Tor wurde von Karagöz mit dem Kopf auf der Linie gerettet. Nur wenige Minuten später köpft Hillger den zu kurz geratenen Abschlag von Storb in den Lauf von Wolf der nur mit einem Foulspiel von den Beinen geholt werden kann. Hillger, sonst ein sicherer Elfmeterschütze, sucht sich die rechte Ecke aus. Storb im Tor ahnt dies und kann den Ball abwehren.

Die Großchancen sollten nicht weniger werden. Hillger scheitert diesmal aus kurzer Distanz mit einem Gewaltschuss am gut aufgelegten Storb, der den Ball ins Feld abwehren kann. Der Abpraller landet bei Rieken, der weit übers Tor schießt. Nur wenige Minuten später spielt sich Füssenich über die linke Seite bis zum Tor durch, der Stürmer steht in aussichtsreicher Position aber verzieht links neben das Tor. Die letzte Großchance in der ersten Halbzeit ist ein Pfostentreffer von M. Schneiders.

Konnten sich die Zuschauer über ein offenes Spiel für beide Teams mit vielen Chancen und einem gefühlten Zwischenstand von 3:3 freuen, bot die zweite Hälfte nicht mehr so viele Höhepunkte.

Es dauerte über eine Viertelstunde, bis die Partie wieder Spannung bot. Nach einer längeren Behandlungspause musste Bessenich den Keeper wechseln. Keeper Akdemir konnte mit Kieferproblemen nicht weiterspielen und Enis Konan übernahm seinen Part. Konan war noch keine zwei Minuten auf dem Feld, da musste er die Kugel schon aus dem Netz holen. Füssenich überrollte Bessenich und stand mit vier Spielern gegen einen Abwehrspieler. Raudszus behielt die Nerven und suchte sich Nagel als Passpartner aus, der den Ball im Tor versenkte. Mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte auf Bessenicher Seite, was Füssenich mit dem zweiten Treffer (74. Minute) ausnutzte. Torschütze war D. Schneiders.

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