2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
In diesem Moment fällt die 2:1-Führung für den Club gegen die Löwen: Philipp Harlaß (links) hat abgezogen, Gegenspieler Florian Flath kann nicht mehr eingreifen. Am Ende musste sich der Club mit einem 3:3 zufriedengeben. F: Zink
In diesem Moment fällt die 2:1-Führung für den Club gegen die Löwen: Philipp Harlaß (links) hat abgezogen, Gegenspieler Florian Flath kann nicht mehr eingreifen. Am Ende musste sich der Club mit einem 3:3 zufriedengeben. F: Zink

Fürth rehabilitiert sich - Club kassiert späten Ausgleich

17. Spieltag: Kleeblatt-U19 holt die Punkte in Karlsruhe +++ Nürnberg nur 3:3 gegen die Löwen

Verlinkte Inhalte

Eine gefühlte Niederlage war das für die A-Junioren des 1.FC Nürnberg in der Bundesliga Süd/Südwest: In der Nachspielzeit kassierten die abstiegsbedrohten Gastgeber den 3:3-Ausgleich gegen den Tabellenvorletzten TSV 1860 München. Einen Tag später rehabilitierte sich die SpVgg Greuther Fürth für das 0:6 vor einer Woche gegen den VfB Stuttgart mit einem 2:0-Sieg beim Karlsruher SC.

1. FC Nürnberg - TSV 1860 München 3:3

Dreimal ging der Club am Samstagmittag auf dem Kunst­rasenplatz am Valznerweiher in die­ser wiederum sehr wichtigen Partie in Führung, doch zum Sieg reichte dies nicht. Nach dem 1:2 vor einer Woche bei den Stuttgarter Kickers warten die Schützlinge von Pellegrino Mata­razzo, der von einer „gefühlten Nieder­lage“ sprach, damit weiterhin auf den ersten Sieg im neuen Jahr, die Tabel­lensituation wird prekärer. Eine ge­fühlte Niederlage deshalb, weil der FCN den Ausgleich gegen den direk­ten Konkurrenten in der dritten Minu­te der Nachspielzeit kassierte, kurz zuvor hatte der Trainer noch einmal gewechselt. Der Club hatte im ersten Durchgang Probleme, führte aber trotzdem mit 2:1. Nach dem 3:2 mit einem Freistoßtor unter der Mauer hindurch besaß er jede Menge Chan­cen, um den Sack zuzumachen. Doch in der letzten Aktion konnte der Club einen Freistoß nicht klären – der Ball passierte im Strafraum Freund und Feind, bis dann endlich ein Sechziger freistand und den Ball zum aus Nürn­berger Sicht höchst enttäuschenden 3:3 über die Torlinie brachte.

Schiedsrichter: Johannes Hamper (Kat'reuth) - Zuschauer: 112
Tore: 1:0 Robin Heußer (28.), 1:1 Dennis Dressel (32.), 2:1 Philipp Harlaß (33.), 2:2 Florian Flath (57.), 3:2 Tim Hüttl (70.), 3:3 Maximilian Krüger (90.)



Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth 0:2

Auf dem Nebenplatz des Wildpark­stadions hatten die Weiß-Grünen von Beginn an Vorteile zu verzeichnen. Nach torloser erster Hälfte traf Maxi­milian Bauer zur verdienten Führung (59.). David Raum brachte den Dreier in der Schlussphase endgültig in tro­ckene Tücher (79.). „Die Mannschaft hat das richtig gut gemacht. Die Jungs haben diszipli­niert gespielt und waren bis zum Schluss geduldig. Wir haben dann das Tor gemacht und am Ende verdient gewonnen“, lobte Brandl. Am nächs­ten Sonntag müssen seine Schützlinge erneut auswärts ran. Dann geht es um 13 Uhr zu Eintracht Frankfurt.

Schiedsrichter: Christian Ballweg (Bickenbach) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Maximilian Bauer (59.), 0:2 David Raum (79.)
Aufrufe: 013.2.2017, 10:13 Uhr
NZ / FNAutor