2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Endspurt in der U17-Kreisliga Amberg/Weiden - noch drei Spieltage stehen an. F: Christmann
Endspurt in der U17-Kreisliga Amberg/Weiden - noch drei Spieltage stehen an. F: Christmann

Fünf Teams zittern noch um den Ligaerhalt

Hirschau und Haidenaabtal weiter in höchster Not +++ Waldau hat die besten Karten

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Drei Spieltage vor Ende der U17-Kreisliga Amberg/Weiden konzentriert sich alles auf zwei noch offene Fragen: Wer erreicht das rettende Ufer und gehört auch in der kommenden Saison dieser Spielklasse an und wer fristet zukünftig in der Gruppe sein Dasein? Dabei befinden sich die SG Hirschau und die JFG Haidenaabtal weiter in höchster Alarmbereitschaft und müssen ohne Wenn und Aber am Wochenende punkten.

Schlusslicht Hirschau, das am gestrigen Dienstag der SpVgg Schirmitz beim 1:1 überraschend einen Punkt abknöpfte, ist dabei zuhause gegen die ebenfalls immer noch gefährdete JFG Amberg-Sulzbach West (9.) noch eher ein Erfolgserlebnis zuzutrauen, als dem Vorletzten JFG Haidenaabtal beim der JFG Obere Vils (3.). Fakt ist: Erreichen beide Teams nichts Zählbares, gehen wohl die Lichter langsam aber sicher aus.

Auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangiert derzeit die JFG Vilstal (10.), die in den Pfingstferien mit dem 5:0 gegen Haidenaabtal einen eminent wichtigen Sieg errungen hat, am Samstag aber nur schwer Punkte einfahren wird. Der designierte Vizemeister FC Amberg 2 kreuzt auf und wird keine Geschenke verteilen. Das fünfte Teams mit Sorgenfalten ist die SG Waldau (8.), die ein Polster von fünf Punkten auf Haidenaabtal besitzt und ohne Zweifel die besten Karten im Existenzkampf hat. Gegen die nach der Winterpause toll auftrumpfende DJK aus Neustadt (7.) will man nun die Schäfchen endgültig ins Trockene bringen, muss sich aber auf einen ob der letzten Erfolge selbstbewussten Kontrahenten einstellen.

In den Partien des Meisters SV Hahnbach gegen den Fünften SpVgg Schirmitz und der SG Erbendorf (4.) gegen die JFG Herzogstadt Sulzbach-Rosenberg (6.) dürfte von der Papierform her der jeweilige Heimverein als Sieger vom Platz gehen. Oder vielleicht die Mannschaft, die bei der zu erwartenden Hitze das bessere Stehvermögen besitzt.

Aufrufe: 010.6.2015, 08:52 Uhr
Werner SchaupertAutor