2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Musste sich knapp geschlagen gegen:  die Hennigsdorfer Reserve Archiv-Foto: Schütz
Musste sich knapp geschlagen gegen: die Hennigsdorfer Reserve Archiv-Foto: Schütz

FSV Schorfheide behält die Nerven in Hennigsdorf

Joachimsthal kann sich nur knapp gegen die Reserve des FC 98 durchsetzen

Nur 40 Zuschauer kamen in den Hennigsdorfer Sportpark, um die Pokalpartie FC 98 Hennigsdorf II (Kreisliga) gegen den FSV Schorfheide Joachimsthal zu sehen. Die Gäste aus der Landesklasse gewinnen mit 2:1 und stehen im Achtelfinale um den Kreispokal.

Erste Chancen zunächst für Joachimsthal, doch Kenny Seidels Pass kann Kevin Spann nicht im Tor unterbringen und Sebastian Ehrlich scheitert an Torwart Wollenberg (3./15.). Aber der Kreisligist mischt mit und hat auch Gelegenheiten zur Führung. Sebastian Simon kann Thomas Krüger nicht überwinden und der Freistoß von Tobias Ilgenstein geht an die Latte (22./39). Kurz vor der Pause fast das 1:0 für Joachimsthal, doch Spann kann erneut den Hennigsdorfer Keeper nicht überwinden.

Nach dem Wiederbeginn ist es ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 64 Minuten hat Schiedsrichter Ronny Schabanowski aus Oberkrämer ein Foul im Strafraum der Joachimsthaler gesehen, er entscheidet auf Elfmeter. Matthias Rochel verwandelt zum 1:0 für Hennigsdorf.

Die Schorfheider spielen geduldig weiter und lauern auf ihre Chance zum Ausgleich. Die Gelegenheit ergibt sich. Doch bevor Kevin Spann zum 1:1 ausgleicht (83.) hat kurz vorher Simon die Gelegenheit, den Sack zuzumachen, doch er vergibt und muss mit ansehen, wie im Gegenzug das Tor für Joachimsthal fällt. Die Schlussminuten werden hektisch und der FSV Schorfheide hat das bessere Ende für sich. Robert Gey wird im Strafraum zu Fall gebracht und Danny Peters verwandelt vier Minuten vor Spielschluss den fälligen Foulelfmeter zum 2:1-Endstand für Joachimsthal.

Joachimsthals Trainer Sven von Pruschak ist erleichtert, dass es zum Weiterkommen gereicht hat. "Der FC Hennigsdorf war ein starker Gegner und hat es uns schwer gemacht. Erst als zum Schluss das Spiel intensiver und hektischer wurde, hatten wir Vorteile und konnten das Spiel noch drehen."

Aufrufe: 06.9.2016, 07:08 Uhr
MOZ.de / Ernst LieskeAutor