2024-05-02T16:12:49.858Z

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Symbolfoto: Benedikt Hecht
Symbolfoto: Benedikt Hecht

FSV Altdorf darf sich nicht zurücklehnen

Anspruchsvolles Saisonfinale +++ Lahr erwartet Durbach +++ SVN verabschiedet fünf Spieler

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In der Landesliga I steht der vorletzte Spieltag auf dem Programm. Für den FSV Altdorf, den Lahrer FV und den SV Niederschopfheim wird es aber schon zum Saisonabschluss auf heimischem Terrain kommen. Altdorf darf sich dabei allerdings nicht zurücklehnen.

Lahrer FV - TuS Durbach
Nachdem der LFV unter normalen Umständen nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat, will er mit seinem Interimstrainer Martin Fieß in den letzten beiden Saisonspielen mindestens den achten Platz erreichen, der zur Teilnahme am Südbadischen Pokalwettbewerb berechtigt. Dies erklärte Frank Müller, der Sportliche Leiter. Derzeit stehen die Blau-Weißen mit 41 Punkten auf Platz fünf. Im letzten Saisonheimspiel gegen den TuS Durbach (10. Platz/40 Punkte) will sich die Mannschaft naturgemäß mit einem Sieg vom Publikum verabschieden. Fieß, der schon in Durbach als Trainer gewirkt hat, trifft dabei auf einige alte Bekannte, was möglicherweise für etwas Motivation auf beiden Seiten sorgt. Fehlen werden beim LFV erneut die verletzten Fabian Kaiser und Meller Aziz sowie der beruflich verhinderte Markus Neu.


FSV Altdorf - SV Hausach
Trotz 39 Punkten kann sich der FSV in den letzten beiden Saisonspielen nicht zurücklehnen. Er muss noch punkten, um sich den Klassenerhalt ohne fremde Hilfe zu sichern. Die letzten beiden Spiele haben es aber in sich. Am Sonntag Hausach (4.) und zum Saisonfinale Oppenau (3.) – viel schwerer könnte es für die Schwarz-Weißen nicht kommen. Gegen Hausach hatte der FSV zuletzt eine positive Bilanz. Beim Hinspiel waren die Altdorfer sogar für eine der insgesamt nur vier Saisonniederlagen der Beck-Elf verantwortlich. Bemerkenswert ist, dass die Hausacher Elf in 28 Partien dreizehn Unentschieden erzielte. Die Kinzigtäler können sich auf ihre sehr kompakte und zuverlässige Abwehr verlassen. In der Offensive haben sie mit Bruckner und Vetter zwei Akteure, die Spiele entscheiden können. Vermutlich kann Christoph Oswald auf den gleichen Kader zurückgreifen, der gegen Plittersdorf und Gaggenau aufgeboten wurde. Da die körperliche Beanspruchung der Spieler in den letzten Partien groß war kann nur noch dosiert trainiert werden. Gegenüber den beiden vergangenen Partien gegen Plittersdorf und Gaggenau ist wohl nochmals eine Leistungssteigerung erforderlich, um punkten zu können.


SV Niederschopfheim - SV Bühlertal
Nach der vermeidbaren Niederlage gegen Durbach und den Ergebnissen auf den anderen Plätzen begann der SVN noch einmal genau nachzurechnen, ob denn 41 Punkte wirklich genügen, um die Klasse zu halten. Das eigene Torverhältnis beruhigt nicht unbedingt; das einzige, was wirklich beruhigen würde, wäre ein Punkt gegen Bühlertal. Auf alle Fälle freut man sich in Niederschopfheim, im letzten Heimspiel den Meister begrüßen zu dürfen. Zum letzten Mal präsentieren sich Maximilian Maassen, Stefan Kalischnigg, Matthias Fischer, Marco Baumgärtner und Johannes Geyer dem Heimpublikum. Trainer Hasan Tayebi und den Verantwortlichen des SVN ist trotzdem nicht bange. Die zweite Reihe ist gut besetzt und für viele Spieler ist der SVN eine gute Adresse, um sich weiter zu entwickeln. Nur über Neuzugänge redet man erst nach Rundenende.

Aufrufe: 022.5.2014, 22:00 Uhr
uws/wef (BZ)Autor