2024-05-08T14:46:11.570Z

Kommentar

Frischer Wind an der Römerstraße

Zum Stand vor der neuen Saison beim SV Straelen und beim TSV Wachtendonk-Wankum

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Es wird diesmal anders laufen als in der abgelaufenen Fußballsaison. Zwar starten die beiden Landesligisten durch den Gruppenwechsel in einer stärkeren Gruppe als noch 2012/13, allerdings werden die Straelener nicht erneut in den Tabellenkeller geraten und dort die Saison über verweilen.

Die vergangene Spielzeit war sicherlich ein Warnschuss für die Grün-Gelben. Zudem weht ein frischer Wind an der Römerstraße. Nicht nur, dass bekannte Akteure wie Philipp Brouwers und Timo Hoffstadt zurückgekehrt sind und sich die Elf unter anderem durch die A-Jugend und Spieler wie Lukas Nabbelfeld und Kennedy Ochere verstärkt hat. Auch Straelens neuer Trainer Sandro Scuderi sorgt für ein neues Gefühl im Team und nimmt seine Jungs ganz schön ran. Zwar fehlt noch die Sicherheit beim letzten Pass, doch der SVS weiß nun wieder, wie sich Siege anfühlen. Die Scuderi-Elf hat das Zeug dazu, im oberen Bereich der Tabelle zu landen – Platz fünf bis sieben.

Die Wachtendonker hingegen werden es diese Saison erneut schwer haben, in der Liga zu bestehen. Da bis zu sechs Teams absteigen können, kann es für den TSV eng werden. Nichtsdestotrotz können sie den Erfolg aus der abgelaufenen Saison wiederholen. An Platz neun, den Goldau aus Ziel ausgegeben hat, schrammte die Elf nur knapp dran vorbei. Diesmal soll der Platz einstellig werden. Um das zu erreichen, muss die Defensivabteilung besser arbeiten. Denn eine Wiederholung des derart negativen Torverhältnisses wird sicherlich kein zweites Mal gutgehen.

Aufrufe: 021.8.2013, 10:10 Uhr
Rheinische PostAutor