2024-05-10T08:19:16.237Z

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"Freue mich auf die Aufgabe beim KFC Uerdingen"

Interview mit Thomas Schlecht, dem neuen Geschäftsführer des KFC Uerdingen

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Der KFC Uerdingen ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer fündig geworden. Thomas Schlecht tritt zum 1. November seinen Dienst an. Der 45-Jährige war zuletzt als Manager des Bayernliga-Aufsteiger SpVgg Ansbach tätig, als Spieler hütete er das Tor bei insgesamt sieben Vereinen bis hin zur Oberliga Bayern, ehe ihn ein Knorpelschaden mit 28 Jahren zum Karriereende zwang. Mit ihm sprach Oliver Schaulandt.
Von Bayern an den Niederrhein - das ist ziemlich weit. Wie kam es zum Wechsel?

Schlecht Naja, der Fußball ist natürlich recht engmaschig, wobei der Kontakt eigentlich weniger mit dem Fußball zustande kam. Wir haben eine Niederlassung in Düsseldorf und handeln mit Fliesen. Herr Lakis (KFC-Vorsitzender, die Red.) ist dort einer meiner Kunden, und darüber haben wir uns kennengelernt.

Das klingt, als wäre das ziemlich kurzfristig gewesen.

Schlecht Nein, den ersten Kontakt hatten wir schon zu Oberliga-Zeiten. Im vergangenen Jahr waren wir uns schon fast einig, dass ich kommen würde, aber aus persönlichen Gründen musste ich damals absagen. Jetzt aber hat alles gepasst.

Ziehen Sie dann auch von Bayern hierher?

Schlecht Ich werde pendeln. Mein Lebensmittelpunkt bleibt in Bayern, deshalb gehe ich jetzt auch erst einmal allein hoch nach Krefeld, meine Familie bleibt in Süddeutschland. Grundsätzlich aber ist die Regelung, dass ich sieben Tage in der Woche für den KFC arbeiten werden. Alle zwei Wochen fahre ich dann mal für ein verlängertes Wochenende zurück in die Heimat. Das habe ich einmal so gemacht, als ich die Niederlassung meiner Firma hier aufgebaut habe, habe also schon eine gewisse Erfahrung mit dieser Situation.

Was sprach für den KFC?

Schlecht Der KFC ist sicherlich eine große und reizvolle Aufgabe. Ich freue mich schon sehr darauf. Mein Ziel ist, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, den KFC weiter zu entwickeln. Ich bin jetzt seit über zehn Jahren in der Branche tätig, und bislang habe ich auch meist meinen Teil dazu beigetragen, dass sich bei Vereinen etwas verbessert hat. Das möchte ich auch hier in Krefeld beim KFC erreichen.

Aufrufe: 024.10.2014, 12:01 Uhr
Rheinische PostAutor