Franko Uzelac hofft auf Wiedersehen mit Teamkollegen

Am Dienstag wurde der Wechsel des 21-Jährigen zur neuen Saison zu Fußball-Drittligist Würzburger Kickers verkündet. Zuvor will der Abwehrchef mit den Oldenburgern den Sprung nach oben schaffen.

"Ich bleibe VfBer durch und durch, hier habe ich meine Ausbildung genossen. Und ich möchte mich mit dem Aufstieg verabschieden", erklärt Uzelac, der seit der U17 für den Verein spielt und sich trotz des bevorstehenden Wechsels bis zum Sommer voll reinhängen will. Mit aller Macht will er mit dem VfB die Meisterschaft holen und in der Aufstiegsrelegation die Mission 3. Liga erfüllen.

"Das ist unser und das ist mein persönliches Ziel", sagt der 21-Jährige, der bei den im vergangenen Sommer in die 3. Liga aufgestiegenen und dort aktuell achtplatzierten Würzburgern einen Vertrag über zwei Spielzeiten unterschrieben hat. Sein Vater Predrag Uzelac, bis zum vergangenen September Trainer des VfB, war 2009 Coach der Kickers.

"Er hat dort zwar allein gewohnt, aber wir haben ihn so oft wie möglich besucht", erzählt sein Sohn. Dass sein Vater in dieser Saison nach einigen Turbulenzen in Oldenburg freigestellt wurde, habe keinen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt, den Verein zu verlassen. "Was gewesen ist, spielt keine Rolle", meint der Verteidiger.

Bei den Würzburgern steht aktuell ein ehemaliger Bundesliga-Profi und langjähriger Co-Trainer von Felix Magath an der Seitenlinie. "Als Bernd Hollerbach angerufen hat, wusste ich, dass ich das machen möchte", verrät Uzelac und ergänzt: "Ich hatte noch zwei, drei andere Anfragen aus der Dritten Liga, aber den Ausschlag haben Bernd Hollerbach und seine gute Arbeit gegeben."