Fortuna treibt Kaderplanungen voran

Erfreuliche Nachrichten aus dem Lager der Fortuna Regensburg: der Kern der Mannschaft hat für die neue Saison in der Landesliga Mitte bereits fest zugesagt. „Das war wichtig, da es die erste Saison ist, in der wir uns stabilisieren konnten. Wir möchten diejenigen, die einen Beitrag dazu geleistet haben, auf jeden Fall binden“, betont Arber Morina, seit vier Jahren feste Größe beim SV und seit dieser Saison auch Co-Trainer. Freuen kann sich der Fortuna-Kapitän darüber, dass neben den etablierten Spielern um Papilion und Co. auch ein Großteil der Youngsters und „Durchstarter“ wie Peter, Oppelt oder Hezer verlängert.

Trainerduo macht weiter

Nach dem Umbruch zu Saisonbeginn soll nun Konstanz einkehren. Konstanz im Kader, Konstanz auch auf der Kommandobrücke: Morina wird auch kommende Saison Co-Trainer bleiben und Zeiml, der einen unbefristeten Vertrag bei der Fortuna hat, unterstützen, wo es nur geht. „Für den Anfang lief es schon ganz ordentlich“, sagt Morina zu seiner Zusammenarbeit mit Zeiml: „Aber natürlich sind wir bestrebt, uns weiter zu verbessern. Die Mannschaft muss jetzt reifen und es ist unsere Aufgabe, dass dies gelingt.“

Für die kommende Spielzeit werde man drei, vier Spieler verpflichten, erklärt Morina, „um auf allen Positionen über einen gesunden Konkurrenzkampf zu verfügen.“ Dann nämlich sei man auf jeden Fall sehr gut aufgestellt, ist sich Morina sicher, und werde sich weiter in der Liga etablieren und nächste Saison erneut einen gute Mittelfeldplatz erzielen. „Das ist defenitiv auch unser Anspruch.“

Fünf Punkte will die Fortuna noch einfahren

Bevor man sich vollends auf die neue Saison konzentrieren kann, gilt der Blick erst einmal auf die ausstehenden vier Ligaspiele. Ziel sei es, meint Morina, am Saisonende mindestens 50 Zähler auf dem Konto zu haben. „Es wäre schade, eine gute Saison mit einem solch faden Beigeschmack enden zu lassen“, verdeutlicht er und zielt dabei auf die Negativsserie von zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge ab. „Unsere Formschwankungen sind einfach noch zu groß. Das müssen wir abstellen“, sagt Morina, „Auch müssen wir schauen, dass wir als Einheit noch gefestigter auftreten.“ Die nötige Motivation und Kraft müsse die Mannschaft noch aufbringen, um die Saison ordentlich zu Ende zu spielen und die Pleiten zuletzt vergessen zu machen, ergänzt Morina.