Fortuna-Cup: Bersenbrück und Badbergen weiter

Favorit ohne Probleme zur Endrunde - Tordifferenz spricht gegen Neuenkirchen

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TuS Bersenbrück und TuS Badbergen setzten sich in der Gruppe C des Fortuna Cup 2017 durch. Für Aufsehen sorgten zwei Angreifer des Oberligisten sowie ein Neuzugang beim Kreisligisten.

Tore verhindern statt Tore schießen - Max Tolischus fand sich am Donnerstag in ungewohnter Rolle wieder. Der TuS-Angreifer ersetzte den verletzten Christoph Bollmann, weil der eigentliche Stellvertreter Niclas Stahl ebenfalls nicht zur Verfügung stand. Tolischus machte seine Sache gut, bekam aber auch nicht allzu viel zu tun. Der große Favorit hatte keine Probleme und gewann seine sechs Spiele souverän. Dabei stach mit Andrej Homer ein weiterer Offensivspieler heraus. Homer erzielte insgesamt 14 Tore und sorgte zusammen mit seinen Teamkollegen für einige spielerische Highlights. Kurios: Auch Homer durfte sich nach einer Zeitstrafe für Tolischus beim 1:0-Sieg gegen Badbergen für kurze Zeit als Torwart probieren.

Die Badberger boten den Hasestädtern lange Paroli und überzeugten mit schörkellosen Fußball. Auffälligster Akteur war Andre Ringkamp. Der erfahrene Stürmer lief beim Fortuna-Cup erstmals für die Badberger auf. Nach vier Siegen und zwei Niederlagen zog der Neuzugang von SW Quakenbrück zusammen mit seinem ehemaligen Verein in die Endrunde ein.

Eintracht Neuenkirchen verpasste letztlich nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz das Weiterkommen. Nur auf Platz 4 landete derweil Bezirksligist TuS Berge. Zu allem Überfluss sah Jungspund Jannes Sabelhaus auch noch die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Auf den weiteren Plätzen landeten Nortrup, Fürstenau und Renslage.

Die Tabelle:

Gruppe C Do. 29.12.