2024-04-25T14:35:39.956Z

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Fischeln gewinnt Heimspiel gegen starken SV Straelen verdient mit 4:1

Für VfR-Trainer Josef Cherfi war der Sieg die richtige Antwort auf das 2:3 in Odenkirchen. Da Kleve verliert, baut der VfR seine Führung wieder aus.

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Im Fernduell mit dem 1. FC Kleve baute der VfR Fischeln seinen Vorsprung an der Tabellenspitze wieder auf vier Punkte aus. Während der Verfolger in Goch 1:3 unterlag, setzte sich die Krefelder zuhause mit 4:1 (2:1) gegen den Tabellenvierten SV Straelen durch.

"Das war die richtige Antwort auf die Niederlagen in Odenkirchen", freute sich VfR-Trainer Josef Cherfi, der vor allem mit dem Offensivspiel seiner Mannschaft zufrieden war, "hinten haben wir uns dagegen ein paar Wackler geleistet."

Das führte bereits nach 23 Sekunden zur Gästeführung durch David Kalokoh. Die insgesamt starken Gäste blieben aber nicht "dran", und nach und nach eroberte der VfR die Feldherrschaft. Auch spielerisch lief es immer besser, so dass sich zwangsläufig Chancen ergaben. Kevin Sonneveld gelang schließlich der Ausgleich mit einem präzisen Schlenzer ins lange Eck (19.). Dass Sebastian Clarke nach einer Ecke von Kevin Breuer ein Eigentor unterlief (42.), war auch SV-Sicht sicher Pech, andererseits aber auch das Resultat des Drucks, den der VfR bis zum Pausenpfiff aufrecht erhielt. Denn weitere Möglichkeiten durch den emsigen David Machnik (18.), Sonneveld (22.), Semih Ergin (32.) und Ömer Uzbay (33.) blieben ungenutzt.

Mit dem Wiederanpfiff tauchte der VfR zunächst ab und es roch bis Mitte der zweiten Hälfte quasi nach dem Ausgleich der nie aufsteckenden Gäste. Mit etwas Glück und Geschick rettete sich der VfR durch diese schwierige Phase und hielt den Kasten sauber. Uzbay legte letztlich für den VfR den Schalter wieder um. Der Stürmer scheiterte zuerst nach einer schönen Einzelleistung an S-Keeper Marian Gbur (70.) und legte Minuten später für Breuer auf, der kompromisslos das 3:1 erzielte (77.). Uzbay war auch Wegbereiter des 4:1, als er vertändelte und Breuer erneut in Ballbesitz kam. Erneut zeigte der Torjäger keine Nerven und markierte bereits seinen 29. Saisontreffer (80.).

Fischeln: Özcelik - Linser, Kilic (59. Grund), N. Mertens, Enke - Ergin (59. Cakir), Kegel - Sonneveld, Breuer (85. Kuschel), Machnik - Uzbay.

Aufrufe: 021.4.2014, 22:38 Uhr
Rheinische Post / Uwe WorringerAutor