2024-05-10T08:19:16.237Z

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Franz Faber muss sich erst noch an die Regionalliga gewöhnen. Foto: Michalek
Franz Faber muss sich erst noch an die Regionalliga gewöhnen. Foto: Michalek

Alles anders für Faber: Sicherheitsgespräche statt Schafkopf

"Aufmerksamkeit einfach zwei Stufen größer"

Im ersten Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte war alles anders für Franz Faber. Der Präsident des FC Unterföhring musste lieb gewonnene Traditionen schnell ablegen: „Normalerweise setze ich mich bei Auswärtsspielen immer in die Vereinsgaststätte und spiele eine Stunde Schafkopf. Diesmal gab es einen Termin nach dem anderen wie etwa bei den Sicherheitsgesprächen.“

Mit 1250 Zuschauern hatte der FCU schon zum Start eine ungewöhnlich große Kulisse inklusive des BFV-Präsidenten Rainer Koch und Faber stellte fest, „dass die Aufmerksamkeit in der Regionalliga einfach zwei Stufen größer ist“.

Unterdessen deutet vieles darauf hin, dass das große Spiel am 23. September gegen den TSV 1860 München in Heimstetten ausgetragen werden kann. Die Fans der Löwen waren brav in Memmingen und sorgten für friedliche Volksfeststimmung. Sollte das in Buchbach beim zweiten Auswärtsspiel auch so sein, spricht aus Sicht der Sicherheitsexperten nichts gegen den Sportpark Heimstetten. Der FC Unterföhring würde ein größeres Stadion in der näheren Umgebung wohl nur bei erheblichen Sicherheitsbedenken bekommen. nb

Aufrufe: 017.7.2017, 10:36 Uhr
Münchner Merkur (Nord): Nico BauerAutor