„Aber leider haben wir das 2:0, das wir hätten machen können, nicht geschafft“, sagte er deutlich.
Kein Unterschied
So hatte zum Pausenpfiff noch die 1:0-Führung aus der 22. Spielminute Bestand. Jörg Landers hatte eine schöne Flanke angenommen und eiskalt verwertet. Das war zu diesem Zeitpunkt verdient. „Denn man konnte in spielerischer Hinsicht keinen Unterschied zwischen uns als Tabellenvorletztem und einer Spitzenmannschaft, wie Schafhausen es nun einmal ist, feststellen“, sagte Bünten nach dem Abpfiff. Da hatten die Gäste das verdiente 1:1 hinnehmen müssen. Auch weil die Union ihren Druck nach dem Wiederanpfiff verstärkte hatte und in der 55. Minute erfolgreich war.
„Aber anschließend verflachte die Paarung zusehends, beide Seiten gaben sich mit dem Punkt zufrieden“, erklärte Bünten, den die jetzige Situation der Mannschaft – als Vorletzter hat man bisher lediglich 17 Punkte in 20 Spielen geholt – alles andere als befriedigend hält. „Wir müssen zulegen, wenn wir das Ziel vom Nichtabstieg realisieren wollen“, sagt er vor dem nächsten Spiel gegen Concordia Oidtweiler, wie die Union ein Spitzenteam.
„Aber da tun wir uns nicht so schwer wie gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel“, meint Kalle Bünten.