FC Eintracht Cuxhaven – SV Eintracht Lüneburg: Ganz verdaut haben die Cuxhavener die Niederlage vom vergangenen Wochenende noch nicht. Eine solch schlechte Mannschaftsleistung gab es lange nicht mehr. Ohne Engagement und Leidenschaft ergaben sich die Eintrachtler ihrem Schicksal und waren mit fünf Gegentoren noch gut bedient.
Wenn die Mannschaft von Trainer Mentor Grapci am Sonntag mal wieder etwas Zählbares einfahren will, muss sie ein ganz anderes Gesicht zeigen. Denn die Lüneburger sind zur Zeit so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Aus den vergangenen fünf Spielen holten sie satte 13 Punkte und haben sich dadurch aus der direkten Abstiegszone verabschiedet. „Das ist ein brutal schwerer Gegner“, so Grapci.
Das Hinspiel gewannen die Cuxhavener in Lüneburg durch zwei späte Tore knapp mit 3:2. Durch die Erfolge in den vergangenen Wochen reisen die Gäste nun aber mit jeder Menge Selbstvertrauen an. Doch die Jahnplatz-Kicker wollen auf sich schauen. In dieser Woche wurde die Verden-Niederlage intensiv aufgearbeitet. Ergebnis dieser Analyse wird wohl sein, dass Grapci seine Startelf auf einigen Positionen verändert. „Auch die absoluten Stammspieler haben sich durch die Leistung in Verden angreifbar gemacht“, so der Eintracht-Trainer.
Mit Nils Richter (nach abgesessener Rot-Sperre) und dem wiedergenesenen Egzon Sula kehren zwei Spieler in den Kader der Blauen zurück. Dafür werden Dario Neves-Nunes (Gelb-Rot-Sperre) sowie Kai Dombrowski und Axel Sander aus beruflichen Gründen im ersten Heimspiel des Jahres fehlen.