Arbeitssieg sichert dem FCE die weiße Weste

Die Karwath-Schützlinge machten von Beginn an klar, dass sie heute nicht als Punktelieferant nach Eilenburg gekommen waren. So setzten sie durch Edu und Merchan, sowie Sturmspitze Olbricht immer wieder Akzente, nur das „Runde“ wollte nicht ins „Eckige“.

Doch auch der FCE hatte seine Flügelspieler und so wirbelten „Röhre“, „Bartschi“ und „Saui“ ein ums andere Mal Richtung gegnerischer Strafraum. Wie schwer der Weg zum Tor war, zeigt die Tatsache, dass das Führungstor ein Elfmeter war. „Röhre“ wurde zu Fall gebracht, Branden schnappte sich das Leder und schob abgeklärt ein.

Danach wollten beide Mannschaften das nächste Tor erzielen, doch bis zur Halbzeit wurde intensiv verteidigt, so dass der souverän agierende Schiedsrichter Ronny Walter pünktlich zum Pausentee bat.

Auch in Halbzeit 2 waren es „Bartschi“ und „Röhre“ die für Gewühl im gegnerischen Strafraum sorgten. Wenn es auch direkt nach dem Wiederanpfiff noch nicht klappte, so waren beide wieder in der 52. Spielminute zur Stelle und unser Kapitän vollendete zum 2:0 Torjubel.

Danach wurde Eilenburg immer dominanter, aber Zwenkau gab nicht auf. Immer wieder tauchten auch die Gäste vor dem Eilenburger Gehäuse auf, waren aber ebenso überrascht, als „Saui“ 6 Gegenspieler austanzte und überlegt auf „Mo“ ablegte.

In der 76. Spielminute schlug dann unser „Kopfball-Ungeheuer“ wieder zu, heute wie schon gegen Lößnitz, mit dem Fuß. Eilenburg brachte danach die 3 Punkte sicher nach Hause, Zwenkau sollte mit dieser engagierten Leistung, wie heute im „Sparkassen Fußball-Zentrum“, der Klassenerhalt noch gelingen.

Nun heißt es für die Jungs um Nico Knaubel das Reisegepäck fertig zu machen – Grimma, Riesa und Markkleeberg heißen die nächsten Ziele, bevor Pirna-Copitz zum letzten Heimspiel ins Ilburg-Stadion kommt. Dann wird allerdings erst um 15.00 Uhr angepfiffen.