2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die Amberger U23 hatte gegen Rieden das Nachsehen. Foto: Brückmann
Die Amberger U23 hatte gegen Rieden das Nachsehen. Foto: Brückmann

U23 verliert Test beim FC Rieden

Bezirksliga-Team des FC Amberg unterliegt mit 2:3. Zweite Halbzeit macht Hoffnung.

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Die Bezirksliga-Fußballer des FC Amberg sind mit einer durchwachsenen Leistung in die Testspiel-Serie in die Vorbereitung gestartet. Das komplett neuformierte Team um die Trainer Manfred Melchner und Matthias Hummel unterlag beim Süd-Kreisligisten 1. FC Rieden mit 2:3 (0:1). „Es war ein guter erster Test für uns, aus dem wir viele Rückschlüsse ziehen können. Danke an den 1. FC, der uns kurzfristig diese Begegnung ermöglicht hat“, so Melchner nach dem Schlusspfiff.

Wie im Vorfeld erwartet kam auf die FCA-Abwehr jede Menge Arbeit zu, es war ein richtiger Härtetest zum Auftakt. Die Amberger U23 konnte lediglich mit 13 Spielern die Reise nach Rieden antreten, denn neben dem wieder abgewanderten Neuzugang Michael Menger vom TSV Katzwang und die verhinderten Moritz Plößl, Sven Florek und Jonas Neudert musste der FCA kurzfristig auch auf Michael Reinwald verzichten. Angesichts des Umbaus der Mannschaft war beim FCA in der ersten Hälfte viel Sand im Getriebe. „Das neue System muss noch verinnerlicht werden, die Laufwege passen logischerweise noch nicht“, so Melchner und Hummel. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Gastgeber durch Pascal Hirteis nach 33 Minuten mit 1:0 in Führung gingen, was gleichzeitig der Halbzeitstand war.

Wesentlich verbessert kamen die Gelb-Schwarzen dann aus der Kabine, vor allem die letzten 30 Minuten des zweiten Durchgangs waren ansehnlich. So glich Daniel Leitenbacher per Abstauber in der 74. Minute aus, ehe Rieden durch Torjäger Tobias Eichenseer (82.) per Foulelfmeter und durch Patrick Mehringer (86.) auf 3:1 erhöhten. Der FCA gab sich dennoch nicht geschlagen und verkürzte nochmals durch den von Heiko Giehrl direkt verwandelten Freistoß (90.) auf 2:3 – mehr sollte jedoch nicht herausspringen.

„Uns steht noch viel Arbeit bevor. Aber die Ansätze in der zweiten Hälfte waren gut, darauf lässt sich aufbauen. Wir arbeiten weiter daran, dass die Mechanismen immer besser greifen“, so Melchner.

Aufrufe: 029.6.2017, 08:00 Uhr
aslAutor