2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Trainer Thomas Richter (li.) und Sportvorstand Achim Weber. F: Classen
Trainer Thomas Richter (li.) und Sportvorstand Achim Weber. F: Classen

"Fauler Apfel im Senfglas"

WSV will nach Spielabbruch den Urteilsspruch akzeptieren

Der Oberligist WSV hat angekündigt, nach dem Spielabbruch in Homberg das Urteil des Verbandes akzeptieren zu wollen. „Eigentlich müsste aufgrund des Fairplays unentschieden gewertet werden, weil die reguläre Spielzeit abgelaufen war und auch nachgespielt worden ist. Aber falls uns der Punkt abgezogen wird, werden wir auf keinen Fall Einspruch einlegen“, so Sportvorstand Achim Weber gegenüber der Wuppertaler Rundschau.

Der WSV erwartet, dass der Verband in ein paar Tagen eine schriftliche Stellungnahme anfordert. Weber geht davon aus, dass der Täter in Kürze ermittelt wird bzw. sich stellt. „Das ist ein fauler Apfel im Senfglas. Ihn darf man nicht mit den vielen richtigen Fans vergleichen, die uns in Homberg 90 Minuten lang sehr positiv unterstützt haben.“ Den Täter werde man nicht nur mit Blick auf die zu erwartende Geldstrafe des FVN in Regress nehmen, so Weber, „sondern auch darüber hinaus“ - gemeint ist unter anderem der enorme Imageschaden.

Ziel der Mannschaft müsse es derweil sein, „den sehr, sehr positiven Trend fortzusetzen. Es ist die richtige Handschrift zu erkennen, die wir uns schon im Herbst erhofft hatten. Immerhin standen uns in Homberg fünf Stammspieler nicht zur Verfügung."

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 024.3.2014, 18:00 Uhr
WR / Jörn KoldehoffAutor