Dabei zeichnete das Ingenieurbüro Sack & Partner aus Adelsheim für eine Summe von 1.500 Euro verantwortlich. Und auch auf dem Platz liessen sich die Gastgeber aus der Landesliga Odenwald nicht lumpen, sondern zeigten Leistung. Etwas über eine halbe Stunde lang hielt der Underdog aus dem Ravensteiner Stadtteil mit großem Engagement und Einsatz den eigenen Kasten frei von Gegentoren. Erst als Andrew Wooten den Bann gebrochen und den Zweitligisten per Doppelpack in Führung gebracht hatte (33./40.), bekamen die Profis Wind unter die Flügel und Hoheit über das Spielfeld. Im zweiten Durchgang hielt TSV-Keeper Timo Hügel einen Elfmeter (55.), der eingewechselte Ex-Leverkusener Aziz Bouhaddouz traf dreimal (53./67./80.), bei den Hausherren liessen die Kräfte zusehends nach. Nach weiteren Toren durch Max Müller (84.) und Rene Gartler (88.) stand das sportliche Endergebnis von 0:7 (0:2) fest. Die Elfmetergaudi mit Sandhausens Torwart Marco Knaller in der Halbzeitpause war ein weiterer Hinweis darauf, dass die Partie für den guten Zweck eine rundherum gelungene Veranstaltung darstellte. Neuauflage dann gegen den VfB Stuttgart II am 8. Oktober an selber Stelle.
TSV Oberwittstadt – SV Sandhausen 0:7
Mannschaftsaufstellungen:
TSV Oberwittstadt: Hügel, Walz N., Kolbeck (46. Weber), Sommer (46. Matkovski/72. Blatz), Zeller (65. Zimmermann), Walz B., Kunkel (46. Schledorn), Essig, Pollak, Reinhardt (46. Rolfes), Wrana (46. Hofmann)
SV Sandhausen: Knaller (46. Riemann), Schulz, Thiede (46. Zillner), Kuhn (46. Gartler), Wooten, Bieler (46. Achenbach), Paqarada (46. Pfertzel), Tüting, Olajengbesi (46. Müller), Kübler (46. Bouhaddouz), Kulovits.
Tore: 0:1/0:2 Wooten (33./40.), 0:3/0:4/0:5 Bouhaddouz (53./67./80.), 0:6 Müller (84.), 0:7 Gartler (88.)
Schiedsrichter: Manuel Rupp (Öhringen) / Zuschauer: 620