2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Steffen Staudinger F: privat
Steffen Staudinger F: privat

"Extrem schwer für die Neulinge"

Steffen Staudinger spricht auch über die Titelchancen seines Ex-Vereins

Mit Brand und Weingarts spielte er um den Aufstieg in die Bezirks­liga, in der er schon einmal in jun­gen Jahren auflief. Nun will Stef­fen Staudinger (31) zurück bei seinem Heimatverein SV Klein­sendelbach etwas kürzer treten. Der Bitte, als Experte für die Kreisliga 2 Pate zu stehen, kommt der Offensivmann gerne nach.
Wer sind die Favoriten?

Steffen Staudinger: Ganz oben sehe ich meinen Ex-Verein DJK Weingarts. Der Kader hat in der Liga das beste Potenzial. In die­ser Saison ist die Zeit für den möglichen Aufstieg gekommen. Dahinter sehe ich Ermreuth, Brand und Neunkirchen. Alle drei haben keine schlechten Möglich­keiten, vorne mitzuspielen.

Für wen könnte es nach unten hin eng werden?

Steffen Staudinger: Ich denke, dass es für die vier Aufsteiger extrem schwer werden könnte, in der Liga zu bestehen, da der Unterschied zur Kreisklasse nicht gering ausfällt. Darüber hinaus werden auch der SC Eckenhaid und der SV Neunhof eventuell wie­der Schwierigkeiten bekommen. Der SV Moggast wird trotz seiner hochkarätigen Abgänge meiner Meinung nach im Mittelfeld lan­den und nicht viel mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

Wer könnte überraschen?

Steffen Staudinger: Die zweite Mannschaft des SK Lauf hat vor allem am Ende gezeigt, welche Qualität sie besitzt. Mit ihren jungen talentierten Spielern wer­den sie sicherlich eine gute Rolle spielen und die Liga ordentlich aufmischen.

Wie steht es ums allgemeine Niveau der Liga?

Steffen Staudinger: Dadurch, dass kein einziger Absteiger neu in die Liga gekommen ist, ist sie definitiv nicht stärker geworden. Auch deshalb könnte es im Auf­stiegskampf enger zugehen als im Jahr zuvor, als sich der Tabel­lenführer Hersbruck letztlich einen größeren Vorsprung erspielt hat.

Aufrufe: 05.8.2016, 06:02 Uhr
Jonas Baier (NN Forchheim)Autor