Der SV Etzenricht geht optimistisch in die Partie gegen den Tabellenführer SpVgg Ruhmannsfelden, der am Samstag um 14 Uhr zu Gast sein wird. „Wir haben im Hinspiel über weite Strecken gut ausgesehen“, erklärt SVE-Coach Bernd Rast. Trotzdem möchte er trotz der 1:4-Niederlage zu Saisonbeginn nicht von einer möglichen Rache am Gegner sprechen.
„Wir versuchen einfach von Woche zu Woche Punkte zu sammeln, was in der aktuellen Situation schwierig ist.“ Denn Fakt ist, dass auf Grund von Verletzungen und beruflichen Gründen Trainer Rast bis zu Winterpause nur auf 13 Spieler setzen kann. „Dies auch noch im verletzungsanfälligen Herbst“, so der Coach.
Trotzdem ist er zuversichtlich, da der Rest der Akteure – der harte Kern also – gut trainiert und deswegen noch den einen oder anderen Punkt einfahren wird. „Das Ziel ist, dass wir gut arbeiten, noch näher zusammenrücken und als gute Einheit auf dem Platz stehen“, so Rast. Zudem sei so eine Situation natürlich auch immer eine Chance für die Spieler aus der zweiten Mannschaft.
Die Etzenrichter setzten auf einen harten Kampf gegen den Tabellenersten und gehen davon aus, einen Punkt zu Hause zu behalten.