2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Dirk Hellmers
F: Dirk Hellmers

Esterwegen siegt in Heede

Nordhümmlinger auf Rang drei - Vrees scheidet aus Pokal aus

Dem SV Esterwegen ist während seiner Marathon-Serie von fünf Spielen in neun Tagen die Wiedergutmachung gelungen: Bei RW Heede in der 1. Kreisklasse gab es ein 3:2-Sieg. Ebenfalls am Dienstag ist Frisia Vrees aus dem Kreispokal ausgeschieden. Bereits im ersten Durchgang kam die Elf von Trainer Hermann Herbes gegen die SG Stavern/Apeldorn unter die Räder.

Das Duell gegen den SV Esterwegen hatte Heedes Trainer Hans-Hermann Andrees gut geplant. Den Gegner hatte er am Wochenende beim 2:3 gegen Eintracht Papenburg noch beobachtet. „Das hat mir aber nichts gebracht“, ärgerte sich Andrees. Bereits nach Abpfiff am Sonntag sei klar gewesen, dass seine Elf es nicht mit so einer Esterweger Mannschaft zu tun bekommt. Dennoch ging es gut los und Sebastian Flint legte mit 1:0 vor. In der Folge begann ein munteres Spiel in der Esterwegen die Partie zwischenzeitlich drehte. „Wir haben alle drei Tore vorgelegt“, ärgerte sich Andrees über die Abwehrfehler. „Bei uns ist es nicht möglich, mal einen Sieg mit zwei Toren nach Hause zubringen.“ Ein Remis sei das gerechtere Ergebnis.

Über die Punkte freute sich indes aber der SV Esterwegen mit Obmann Theo Südkamp. „Das war ein ganz wichtiger Sieg.“ Da sein Team sich nach der schwachen Vorstellung am Sonntag zurück gemeldet hat. Mann des Spiels war Thomas Hermes der zwei Treffer zum Sieg beigesteuert hat. Mit Rang drei nach sechs Partien sei der Start geglückt. „Aber dann schmerzt die Niederlage gegen Eintracht.“ Mit den drei Zählern wäre seine Elf punktgleich mit dem SV Neubörger an der Spitze.

Am Freitag geht es für die Nordhümmlinger bereits in vierte Spiel der Marathon-Serie. Gegner ist Frisia Vrees - und der kann sich nun auf die Liga konzentrieren. In der dritten Runde vom emco-Kreispokal ist Endstation für das Team aus dem Norden. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen“, ärgert sich Betreuer Markus Büter. Beim ersten Gegentor war Büter noch in der Kabine. Nach 35 Minuten stand es bereits 0:4. Wegbereiter des Übels war Lukas Winkler, der die ersten drei Treffer erzielte. Immerhin mit dem Pausenpfiff erzielte Tobias Kock den 1:4-Anschlusstreffer. Vom Aufbäumen hätte Büter mehr erwartet, mit jeweils einmal Jürgen Beckmann und erneut Kock gelang den Platzherren zwar Ergebniskorrektur aber nicht wirklich Druck aufzubauen.

Aufrufe: 015.9.2015, 22:02 Uhr
Dirk HellmersAutor