Furcht vor dem nächsten Debakel

Das Ziel ist es, nicht noch ein drittes Mal zweistellig zu verlieren. „Der Stachel sitzt vor allem bei mir tief, in dieser Liga zweimal eine so hohe Niederlage kassiert zu haben. Damit haben wir uns lächerlich gemacht. Schließlich war es in dieser Saison einfach wie nie, den achten Tabellenrang für das Hallenmasters in Bremen zu erreichen. Nun freue ich mich darauf, dass es zu Ende geht und ich als Zuschauer entspannt Spiele verfolgen werde“, sagt Trainer Bernd Grundmann, der erlöst wirkt.

Einstellung stimmt nicht

Vom Potenzial her wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen. Doch es schien nicht zu passen im Mannschaftsgefüge oder aber die Einstellung stimmte nicht. Hoffnungsträger wie Manuel Oehlerking, Flemming Sager und Phil Hasselbring enttäuschten überwiegend, ebenso wie vermeintliche Führungskräfte wie Ali Moussa, Serdar Denkgelen und Eduard Kimmel. Tim Grundmann hatte Licht und Schatten, kam aber immerhin noch zu 16 Toren. In der kommenden Serie wollen die Geestemünder mit neuem Personal und Trainer die Reset-Taste drücken. (ot)

Letzter Spieltag: Sonntag, 15 Uhr: Aumund/Vegesack – FC Oberneuland, Schwachhausen – VfL 07 Bremen, ESC Geestemünde – Blumenthaler SV, Werder Bremen III – Brinkumer SV, BTS Neustadt – Bremer SV, Habenhauser FV – OSC Bremerhaven, Leher TS – Grolland, Melchiorshausen – SV Grohn

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung