Sein Team tat sich während der 90 Minuten gegen einen gut eingestellten Gegner aus Frechen äußerst schwer. Dennoch hätte es gewinnen können. Doch Tim Becker köpfte nach elf Minuten knapp am Frechener Tor vorbei, der eingewechselte Basic verpasste eine Vorlage von Maik Maier um Haaresbreite (35.) und Denis Labusga schoss den Ball nach einem Zuspiel von Basic am leeren Tor vorbei (44.). In der zweiten Hälfte hatte Schlebusch keine großen Chancen mehr. Frechen setzte offensiv ohnehin kaum Akzente.
GKSC Hürth — VfL Leverkusen 8:1 (2:1). Das nächste Desaster erlebten die Fußballer des abgeschlagenen Tabellenletzten VfL Leverkusen. 1:8 (1:2) hieß es am Ende der Landesliga-Partie beim GKSC Hürth. „Die Schlüsselszene spielte sich drei Minuten vor der Pause ab, ab Apo Üstündag wegen fortwährendem Meckerns Gelb-Rot sah und Hürth kurz danach mit der zweiten Chance das 2:1 machte. Davon haben wir uns nicht mehr erholt. Bis dahin war es ein Klassespiel meiner Mannschaft”, meinte VfL-Übungsleiter Dario Paradiso.
Seine Elf war zunächst durch einen Treffer von Thomas Tamale nach elf Minuten in Führung gegangen. In der Folgezeit wurden noch zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten vergeben, ehe Hürth nach 36 Minuten ausglich. Nach dem 3:1 (58.) fiel der VfL komplett auseinander und lud Hürth zum munteren Toreschießen ein. „Durch die Unterzahl kam plötzlich eine komplette Verunischerung in die Mannschaft, das war entscheidend”, erklärte Coach Paradiso.