2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Schwarzenfeld erledigt die "Pfilchtaufgabe" gegen Schirmitz souverän.  Foto:  Harmsen
Schwarzenfeld erledigt die "Pfilchtaufgabe" gegen Schirmitz souverän. Foto: Harmsen

Ensdorf schießt sich den Frust von der Seele

DJK deklasiert den SV Hahnbach +++

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Mit einem Paukenschlag verabschiedet die DJK Ensdorf aus der Minikrise. Klar mit 8:0 wurde der SV Hahnbach nach Hause geschickt. An der Tabellenspitze rangiert weiterhin die SpVgg Pfreimd die mit der SpVgg Vohenstrauß mehr Mühe als gedacht hatte.

TuS Kastl 1924 - SV Schwarzhofen 1:1 (0:1)

(hon) Die „Schweppermänner“ und Schwarzhofen trennen sich nach tollem Spiel mit 1:1. Bereits am Samstag gastierte zur Kastler „Roum Kirwa“ der SV Schwarzhofen bei den Schweppermännern am Kastler Mennersberg. Die Begegnung fand bei guten Bedingungen statt. Beide Mannschaften begannen verhalten und tasteten sich erst einmal vorsichtig ab. Langsam übernahmen die Kastler das Spiel und hatten Möglichkeiten. Ab der 15. Minute wurden die Gäste stärker und hatten zwei Chancen, eine weitere nutzte in der 32. Minute Christoph Danner zur Führung für Schwarzhofen. Kastl schüttelte sich kurz und mühte sich den Rückstand noch vor der Pause zu egalisieren, allerdings ohne Erfolg. Die Mannschaft aus Schwarzhofen blieb bis zur Pause vor allem durch lange Bälle gefährlich. So ging es mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabinen. In und kurz nach der Pause musste der Gästecoach gleich zweimal wechseln. Vor allem der Verlust ihres Kapitäns und Torjäger Martin Weiß verursachte bei den Gästen einen Bruch im Spiel. Dadurch hatten die Kastler um ihren Kapitän Alexander Baumer den besseren Start in die zweite Halbzeit und erspielten sich ein eindeutiges Übergewicht. Zweimal setzten sich die Lauterachtaler Klasse durch, jedoch ohne Erfolg. Von den Gästen war zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen, auch die Angriffsbemühungen über Konter und lange Bälle verpufften. Nach einer weiteren guten Möglichkeit für den TuS durch Weigert in der 60. Minute war es der Kastler Torjäger Johannes Kölbl, der den Ausgleich erzielte. Der TuS hätte nun das Spiel entscheiden können, auch weil man ab der 72. Minute nach einer gelb/roten Karte wegen Unsportlichkeit für den Schwarzhöfener Michel Danner mit einem Mann mehr auf dem Spielfeld stand. Wie aber schon so oft nutzten die Kastler die Chancen nicht und nach einer überflüssigen gelb/roten Karte, ebenfalls wegen Unsportlichkeit, für die Kastler war der Vorteil der Überzahl dahin. In der Schlussphase wurden die Gäste wieder besser und hätten fast noch den glücklichen Siegtreffer erzielt. So endete das Match mit einem gerechten Unentschieden der besseren Sorte auch wenn die beiden Trainer Adi Götz für Schwarzhofen und Thomas Mayer für Kastl dies anders sahen und jeder aus anderen Gründen sehr gerne die drei Punkte für sich beansprucht hätte. Die Schiedsrichter hatten mit der Begegnung keine größeren Probleme.

TuS Kastl: Oliver Harsch, Maximilian Geitner, Christian Lother, Rainer Steuerl, Philipp Geitner, Oliver Beloruss, Sebastian Hufnagel, Jonas Weigert, Johannes Kölbl, Alexander Baumer, Hendrik Blomeier,
SV Schwarzhofen:
Markus Ullmann, Christoph Ferstl (90. Thomas Richthammer), Michal Ruzicka, Christian Weiß (50. Maximilian Lennert), Stefan Voith, Michael Danner, Christoph Gietl, Martin Weiß, Christoph Danner, Stefan Gebhard (46. Johannes Fleischmann), Christopher Ludascher,
Tore:
0:1 (32.) Christoph Danner; 1:1 (66.) Johannes Kölbl;
Gelb/Rot:
(72.) Michael Danner, SV Schwarzhofen, (82.) Alexander Baumer, TuS Kastl
SR:
Fritz Kraillinger, SV Störnstein
Zuschauer:
100


SV Raigering - TSV Detag Wernberg 4:2 (1:2)

(gth/agt). Der Sportverein Raigering überspringt nicht nur die Hürde TSV Detag Wernberg auf dem Spielfeld, sondern überholt die Gäste nach einer spannenden Aufholjagd zudem in der Tabelle. Danach sah es anfangs nicht aus. Wernberg stellte sich als starker Gegner vor und startete perfekt ins Spiel. Bei der ersten Offensivaktion nahm Wernbergs Musa Ansuma den Ball an der 16er-Grenze an und knallte ihn unhaltbar ins SVR-Gehäuse. Während Raigering trotz unveränderter Aufstellung nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen konnte, war der TSV aggressiv und zweikampfstark in ihrer Spielweise. Echte Torgefahr ging im weiteren Spielverlauf davon nicht aus. Die Panduren suchten immer wieder das Mittelfeldduo Florian Hiltl und Michael Muck. Sie verzettelten sich aber in zu viel klein-klein. Raigering kam aber immer besser ins Spiel und erarbeitet sich ein spielerisches Übergewicht. Dennoch fand der SVR kein Rezept keine eine massive Gästedeckung. Wernberg reagierte darauf mit Kontervorstoßen, bei denen stets der schnelle Musa Ansuma gesucht wurde. Wie eine optimale Chancenauswertung aussieht zeigte Detag bei einer weiteren Aktion vier Minute vor dem Seitenwechsel. Anton Rauen bekam im Strafraum den Ball zugespielt und versenkte ihn zum 2:0. Mit Glück kam der Gastgeber in der 44. Minute zurück ins Spiel. Ein Foul an Florian Hiltl wertete der Schiri als elfmeterreife Aktion. Das Geschenk verwandelte Michael Muck sicher zum Anschlusstreffer. In der Halbzeitpause reagierte Cheftrainer Martin Kratzer und brachte mit Alexander Greger und Nikolai Seidel zusätzliche offensive Durchschlagskraft. Seine Einwechslung danke Greger in der 53. Minute gleich mit einen satten Knaller aus halblinker Position zum Ausgleich. Raigering hat nun die Spielkontrolle und versuchte es vermehrt mit langen Bällen auf das Stürmerduo Nikolai Seidel und Michael Meyer. Damit bescherte der SVR seinen Gästen erhebliche Probleme in der Deckungsarbeit. Die Überlegenheit belohnten sie sich in der 71. Minute. Nikolai Seidel schießt, der TSV-Keeper lässt den Ball abprallen und Torjäger Michael Meyer staubt zur Führung ab. Das schockte Wernberg nicht. Sie versuchten nun Druck aufzubauen und erspielten sie gute Möglichkeiten. Doch SVR-Torhüter Tobias Schoberth reagierte stets glänzend und leitete zudem Konterchancen über Nikolai Seidel ein. Der zunächst keinen sauberen Abschluss zu Stande brachte. In der Nachspielzeit aber belohnte er seinen betriebenen Aufwand mit dem 4:2-Schlussstand. Aufgrund einer starken zweiten Hälfte, den Auswechslungen zur Halbzeit und den Umstellungen im Spiel war der Sieg des SV Raigering verdient.

SV Raigering: Tobias Schoberth, Benedikt Buegger, Maximilian Prechtl, Max Riß, Manuel Jank, Michael Muck, Florian Hiltl, Maximilian Kleinod (46. Nikolai Seidel), Tim Wrosch (46. Alexander Greger), Michael Meyer, Florian Weiß (86. Andre Gröschl)
TSV Detag Wernberg:
Alexander Buchberger, Nicholas Denkewitz (80. Patrick Pröls), Thimo Luff (80. Bastian Dütsch), Musa Ansuma, Anton Rauen, Christoph Reis, Tomas Cihelka, Alexander Luff, Emanuil Petrov, Lucas Maunz, Dominik Häffner (62. Patrick Luff)
Tore:
0:1 (6.) Musa Ansuma, 0:2 (41.) Anton Rauen, 1:2 (44./Elfmeter) Michael Muck, 2:2 (53.) Alexander Greger, 3:2 (71.) Michael Meyer, 4:2 (90. +2) Nikolai Seidel
SR:
Dieter Dendorfer, TSV Sattelpeilstein
Zuschauer:
170


1. FC Schwarzenfeld - SpVgg Schirmitz 3:0 (0:0)

(sho) Dieses Spiel hat am Ende nur einen Sieger verdient, nämlich den 1. FC Schwarzenfeld. Allerdings taten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit schwer, sich gegen einen sehr defensiv eingestellten Gegner entscheidend durchzusetzen. Die Gastgeber waren von Anfang an spielbestimmend, hatten eine Vielzahl an erstklassigen Möglichkeiten, doch entweder fehlte das nötige Glück im Abschluss oder der hervorragend agierende Torwart Ramm stand im Weg. So vereitelte er bei Chancen von Max Ferstl, Jeremy Schmidt oder Bernd Heinisch die Schwarzenfelder Führung. Auf der anderen Seite verzeichnete die SpVgg Schirmitz außer einem Fernschuss aus 25 Metern keine nennenswerte Gelegenheit. Schirmitz machte überwiegend durch eine sehr gute Defensivarbeit auf sich aufmerksam. Die zweite Halbzeit begann vielversprechend für den 1. FC, denn in der 47. Minute nahm Thomas Bayerl ein Zuspiel von der rechten Seite an und vollstreckte zum 1:0. Schwarzenfeld erhöhte dann das Tempo, setzte die Schirmitzer unter Druck und kam erneut zu vielen torreifen Aktionen, die meist der Keeper vereitelte. Er fischte einen Kopfball von Felix Peter im letzten Moment aus dem Winkel, dann klärte er gegen die einschussbereiten Bernd Heinisch und Matthias Messmann. Machtlos war er aber beim 2:0 von Bernd Heinisch in der 58. Minute, dem ein schneller Angriff wieder über die rechte Seite vorausgegangen war. Danach brachte der Gast eine unnötige Härte ins Spiel, die der Schiedsrichter mit zahlreichen Verwarnungen ahndete. Sehenswert war das 3:0 des eingewechselten Marco Griebl, der ein Zuspiel von rechts annahm und per Volleyschuss traf. Ihre harte Gangart brachte den Gästen kurz vor dem Ende eine rote Karte für Fabian Hirmer ein. Wenig später erhielt Marco Lingl wegen Meckern eine Matchstrafe, sodass die SpVgg Schirmitz das einseitige Match in zweifacher Unterzahl beendete.

1. FC Schwarzenfeld: Lukas Mika, Thomas Bayerl, Matthias Messmann, Bastian Böckl, Jeremy Schmidt (78. Florian Schlagenhaufer), Philipp Peter, Maximilian Ferstl (69. Marco Griebl), Philipp Fischer, Jaroslav Filinger, Bernhard Heinisch (81. Sebastian Bauer), Felix Peter
SpVgg Schirmitz:
Julian Ramm, Sebastian Gmeiner, Jakob Lukas, Florian Ziegler, Dominik Bredow (69. Fabian Hirmer), Ludwig Tannhäuser, Marco Lingl, Felix Sommer, Markus Peetz, Benedikt Kormann (74. Marcel Kargus), Philipp Horn (46. Martin Gmeiner)
Tore:
1:0 (47.) Thomas Bayerl, 2:0 (58.) Bernd Heinisch, 3:0 (79.) Marco Griebl
Gelb/Rot:
(88.) Marco Lingl, Schirmitz
Rot:
(85.) Fabian Hirmer, Schirmitz
SR:
Claus Feldmeier, TV Geisling
Zuschauer:
150


FV 1921 Vilseck - FC Wernberg 1:2 (1:0)

(ama) Vor dem Spiel war die Frage: Wie geht es weiter beim FV Vilseck? Nach der erneuten Heimniederlage scheint die Frage beantwortet. Dabei war es wieder mal eine vermeidbare Niederlage und wieder brachte dem FV eine Führung keine Sicherheit. Bei Dauerregen und tiefen Boden begann die Partie verhalten. Der FV spielte aus einer verstärkten Abwehr heraus und überließ dem FC Wernberg zuerst weitgehend das Spiel. Die erste gute Möglichkeit hatte der FV Vilseck durch einen Freistoß von Daniel Dietrich (7.). Wernberg versuchte weiter nach vorne zu spielen, hatte aber kaum zwingende Tormöglichkeiten. Lediglich zwei Weitschüsse von Lorenz sorgten für etwas Gefahr. In der 23. Minute dann allerdings fast die Führung für den FC, als nach einem Missverständnis in der FV-Defensive wieder Lorenz alleine vor Pröls auftauchte, sein Schuss aber knapp das Ziel verfehlte. Die Partie war nun ausgeglichen und Vilseck spielte etwas mutiger nach vorne. Nach einer feinen Einzelleistung von Dietrich, der sich geschickt gegen zwei Gegenspieler auf der rechten Seite durchsetzte, markierte Hörl die 1:0 Führung, als er die zu kurz abgewehrte Flanke verwertete (28.). In Hälfte eins passierte dann nicht mehr viel. Lediglich ein Freistoß von Wernberg kurz vor der Strafraumgrenze versprach Gefahr. Bei der Ausführung waren sich aber die zwei Wernberger Schützen nicht einig, sodass der Freistoß nichts einbrachte. Die zweite Hälfte begann wiederum sehr verhalten, wobei der FC Wernberg weiter mehr vom Spiel hatte, auch mehr Druck entwickelte, ohne sich aber nennenswerte Torgelegenheiten zu erarbeiten. Vilseck stand nun sehr tief und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Diese wurden aber zu ungenau zu Ende gespielt. Ein Fehler in der Vorwärtsbewegung beim FV Vilseck führte dann zum Ausgleich. Wernberg schaltete schnell um, Zimmermann wurde am 16 Meterraum schön freigespielt und versenkte die Kugel unhaltbar zum 1:1 (67.). Der FV tat nun wieder mehr, im Wissen, dass eine Punkteteilung sicherlich an diesem Tage zu wenig sein würde. Die größte Chance zur erneuten Führung hatte Dietrich. Sein Freistoß landete aber nur am Pfosten (75.). Und so kam es wie es kommen musste. Wernberg spielte einen sauberen Angriff gegen die aufgerückte Vilsecker Defensive. Torwart Pröls kam einen Schritt zu spät und foulte den durchgebrochenen Wernberger Spieler im 16-Meterraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ebenburger sicher (81.). Damit war die Partie gelaufen. Der FV versuchte zwar dem Spiel eine Wende zu geben und warf alles nach vorne. Die vielen weiten Bälle waren aber sicher Beute der Wernberger Defensive. Für den FV brechen nun schwere Zeiten an.

FV Vilseck: Stephan Pröls, Sebastian Märtin (46. Dominik Mrosek), Michael Weizer, Benedikt Herbrich, Stefan Liermann, Philip McLarrin, Daniel Dietrich, Florent Seidija, Frederic Pröls, Daniel Lopez (81. Stefan Eschenwecker), Marco Hörl (72. Dominik Rohm)
FC Wernberg:
Jonas Lang, Sebastian Schmid, Andreas Wagner, Alexander Grill, Bernd Zimmermann, Maximilian Schatz, Christian Gebhardt (65. Alexander Biller), Andreas Lorenz (77. Christoph Weber), Christoph Lindner, Sebastian Ebenburger, Matthias Schreyer
Tore:
1:0 Marco Hörl (28.), 1:1 (65.) Bernd Zimmermann, 1:2 (81./Foulelfmeter) Sebastian Ebenburger
Schiedsrichter:
Fabian Kussinger, TV Waldmünchen
Zuschauer:
120


SpVgg Pfreimd - SpVgg Vohenstrauß 2:1 (1:1)

Und Pfreimd kann gegen Vohenstrauß doch gewinnen. In einem kampfbetonten Spiel konnte die SpVgg Pfreimd kurz vor Schluss den Siegtreffer erzielen und gewann gegen die Gäste erstmals nach dem Wiederaufstieg. Die Partie selbst begann für die Hausherren nach Plan. Bereits in der 7. Spielminute traf Christian Zechmann aus gut 40 Metern zur Führung. Danach hatten die Hausherren deutlich mehr vom Spiel, versäumten es aber das 2:0 nachzulegen. Mitte der ersten Hälfte konnte sich die SpVgg Vohenstrauß aus der Umklammerung lösen und verlagerte das Spiel mehr ins Mittelfeld. Nach einem Konterangriff des Gastes wurde Neidhardt im Strafraum gefoult und Florian Kett verwandelte den berechtigten Strafstoß sicher zum Ausgleich. Danach hatte die SpVgg Pfreimd Probleme im Spielaufbau, was auch den schwierigen Platzverhältnissen geschuldet war. In der zweiten Halbzeit kam der Gast besser aus der Kabine. Die große Chance zum Führungstreffer konnte der Vohenstraußer Sebastian Dobmeyer nicht nutzen. Nachdem er bereits den Torwart umspielt hatte, kratzte Michael Prey den Ball von der Linie. Pfreimd versuchte nun den Druck zu erhöhen, aber die vielbeinige Abwehr der Vohenstraußer ließ fast nichts zu. Die Vohenstraußer blieben immer mit ihren schnellen Stürmern gefährlich. Als bereits alle mit dem leistungsgerechten Unentschieden rechneten schlug Christian Zechmann erneut zu. Ein Zuspiel von Bastian Lobinger schoss er knallhart ins rechte untere Eck. Ein großes Kompliment an den Gast aus Vohenstrauß, der auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer agierte und mit der gezeigten Leistung aus dem Tabellenkeller kommen sollte. Schlusswort vom Pfreimder Trainer Most: „Es war nicht unser bestes Spiel gegen einen starken Gegner, aber das Positive aus dem Spiel ist, dass die Mannschaft bis zum Schluss an den Sieg geglaubt hat.“

SpVgg Pfreimd: Thomas Bergmann, Michael Prey, Nicolas Schmid, Stefan Schießl (82. Johannes Zeus), Christian Most, Dennis Lobinger, Bastian Lobinger (90. Peter Schießl), Christian Zechmann, Maximilian Herzog (69. Sebastian Ring), Lukas Schreyer, Maximilian Schreyer
SpVgg Vohenstrauß:
Michael Schön, Manuel Albrecht, Thomas Schmidt, Florian Kett, Thomas Schieder, Werner Katholing, Nichola Neidhardt (82. Matthias Noessner), Sebastian Dobmeyer, Fabian Ertl, Michael Gottfried (69. Jürgen Zitzmann), Michael Pinter
Tore:
1:0 (7.) Christian Zechmann, 1:1 (33./Foulelfmeter) Florian Kett, 2:1 (88.) Christian Zechmann
SR:
Daniel Hofmann, TSV Streitau
Zuschauer:
200



SV TuS/DJK Grafenwöhr - SC Katzdorf 0:2 (0:2)

(hri) Und wieder hat sich die Sportvereinigung durch individuelle Fehler selbst geschlagen. In einem Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten setzte sich mit Katzdorf am Ende die Mannschaft durch, die die Fehler des Gegners konsequent ausnutzte und aus drei Tormöglichkeiten die beiden siegbringenden Treffer machte. Von den Spielanteilen her war es ein typischen 0:0-Spiel, wobei die Gäste mit einer Punkteteilung sicher auch zufrieden gewesen wären. So aber nahm man die Geschenke der Grafenwöhrer dankbar an und am Ende auch die Punkte mit nach Hause. Beim 0:1 stocherte Johannes Frey, nachdem die Grafenwöhrer Hintermannschaft etwas unsortiert war, im dritten Versuch den Ball über die Linie. Da sich der Grafenwöhrer Stammtorhüter Benjamin Winkler während der Woche im Training verletzt hatte, musste SV-Trainer Stefan Richter mit Markus Kraus einen Feldspieler ins Tor stellen. Kraus hielt, was zu halten war, konnte den Rückstand aber auch nicht verhindern. Die Sportvereinigung steckte nach dem 0:1 nicht auf, hatte optisch auch etwas mehr vom Spiel aber wirklich gefährlich im Abschluss war man auch nicht. Zudem stand mit Manuel Baumann bei den Katzdorfern ein absoluter Könner zwischen den Pfosten. Was durchkam, war eine sichere Beute des SC-Torhüters. Entschieden wurde die Begegnung in der 38. Minute. Nach einem haarsträubenden Ballverlust steuerte Maximilian Wagner alleine auf SV-Torhüter Kraus zu. Der konnte zunächst den Ball auch noch abwehren, gegen den Nachschuss war er aber machtlos. Mit einer 2:0-Führung der Gäste ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verwendeten die Gäste ihre ganze Konzentration darauf das Ergebnis, sprich den Vorsprung zu verwalten. Dabei hatten sie aber noch eine Großchance. Das 0:3 verhinderte Markus Kraus, indem er den Ball an den Pfosten lenkte. Für Grafenwöhr brechen jetzt schwere Zeit an.

SV Grafenwöhr: Markus Kraus, Andreas Neumüller (46. Jonathan Hammermann), Johannes Wächter, Edgar Drat, Maximilian Dippl, Christopher Fleischmann, David Dobmann, Johannes Renner, Alexander Dobmann (85. Fabian Lober), Thomas Rahn, Valentin Schmidt
SC Katzdorf:
Manuel Baumann, Patrick Weinfurtner (77. Andreas Niedermeier), Andreas Lehnerer, Christian Reil, Maximilian Wagner, Johannes Frey, Franco Galli (46. Patrick Galli), Florian Baumann, Michael Bayerl,l Florian Mulzer, Christian Fohringer (84. Philipp Kreye)
Tore:
0:1 (10.) Johannes Frey, 0:2 (38.) Maximilian Wagner
SR:
Dr. Martin Schanderl, SSV Paulsdorf
Zuschauer:
150



DJK Ensdorf - SV Hahnbach 8:0 (4:0)

(alt) Etwas unter Wert geschlagen wurden die Gäste aus Hahnbach, die nach vorne bis auf den Abschluss durchaus zu gefallen wussten, in der Defensive aber gegen die schnellen DJK Angreifer völlig überfordert waren. Die Platzherren legten los wie die Feuerwehr und bereits nach drei Minuten setzte Sebastian Siebert völlig freistehend einen Kopfball knapp neben den Pfosten. Nur 120 Sekunden danach machte es der DJK-Torjäger besser und nutzte eine schöne Vorlage von Julian Trager zur Führung. Der Torjubel war kaum verhallt, als Dominik Siebert eine Vorlage seines Bruders Sebastian zum 2:0 einnetzte. Danach gab es Torraumszenen hüben wie drüben, wobei auf Hahnbacher Seite immer wieder der agile Fabian Brewitzer gefährlich vor dem von DJK-Keeper Max Hauer sicher gehüteten Gehäuse auftauchte. Die klareren Möglichkeiten verzeichneten die Hausherren durch die glänzend aufgelegten Torjäger Sebastian (19.) und Dominik Siebert (22., 33.), die aber an SV-Schlussmann Nikolas Schuppe oder am Querbalken scheiterten. Für das 3:0 und 4:0 noch vor der Pause sorgte der starke Sebastian Hummel jeweils per Strafstoß nach Fouls an Daniel Bachfischer und Dominik Siebert (35., 38.). Nach dem Wechsel dauerte es gerade einmal 90 Sekunden, ehe Matthias Dotzler nach einem herrlichen „One-Touch-Spielzug“ über mehrere Stationen zum 5:0 traf. 60 Sekunden später lag das Spielgerät bereits wieder im SV-Gehäuse, wofür sich Sebastian Siebert nach Vorlage seines Bruders verantwortlich zeichnete. Anschließend vergaben die Gäste eine Doppelchance (49.) und wenig später zielte Simon Dehling haarscharf neben den Pfosten (52.). Praktisch im Gegenzug ein super Spielzug der Ensdorfer, den Dominik Siebert gekonnt zum 7:0 abschloss. Hahnbach spielte weiter munter mit, konnte aber eine weitere gute Gelegenheit durch Brewitzer nicht nutzen. Besser machte es auf der anderen Seite DJK-Torjäger Dominik Siebert, der eine Vorlage seines Bruders per Außenrist an den Innenpfosten donnerte, von wo das Leder zum 8:0-Endstand ins Tor sprang (63.). In der letzten halben gab es weitere Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, die aber nichts mehr Zählbares einbrachten.

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler, Roman Reinhardt, Daniel Bachfischer, Sebastian Hummel, Stefan Grabinger, Julian Trager, Sebastian Siebert, Bastian Windisch, Dominik Siebert
SV Hahnbach;
Nikolas Schuppe, Michael Hefner, Michael Hirschmann, Christian Seifert, Rene Brewitzer, Christof Reichert, Michael Rösch, Simon Dehling, Franz Geilersdörfer, Fabian Brewitzer, Manuel Rösl
Tore:
1:0 (6.) Sebastian Siebert, 2:0 (8.) Dominik Siebert, 3:0/4:0 (36./Elfmeter / 39./Elfmeter), 5:0 (47.) Matthias Dotzler, 6:0 (48.) Sebastian Siebert, 7:0/8:0 (53./63.) Dominik Siebert
SR:
Tobias Thanner, SC Kreith/Pittersberg
Zuschauer:
100



TSV Tännesberg - FC Amberg II 0:0

(hri) Der gastgebende Aufsteiger ist zwar weiterhin ohne Sieg, das torlose Remis gegen die Spitzentruppe aus Amberg fühlt sich für die Mannen von Trainer Hans-Jürgen Linge aber wie ein Sieg an. Linge: „Wir haben alles gegeben, sind in der Abwehr gut gestanden und haben Moral gezeigt.“ Der spielerischen Überlegenheit der Gäste setzte der Aufsteiger eine gewaltige Portion Leidenschaft entgegen. Gegen die Bayernligareserve aus Amberg ließ man nur wenige Möglichkeiten zu, hatte aber auch selbst die eine oder andere vielversprechende Torchance. Markus Wittmann und Sandro Hammer hätten schon im ersten Abschnitt mit etwas Glück oder Entschlossenheit die eigenen Farben in Führung bringen können. Nach der Pause vergaben erneut Wittmann und Tadeas Maly gute Möglichkeiten. Gegen die druckvoll anrennenden Gäste hatte Tännesberg in der Schlussphase dann das Glück des Tüchtigen. In der 85. Minute strich ein Ball der Amberger um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Zwei Minuten vor dem Ende rettete bei einem Kopfball die Querlatte für den TSV.

TSV Tännesberg: Ales Valenta, Andreas Bäumler, Stefan Dobmeier, Petr Kopriva, Sandro Hammer, Marco Geier, Roman Kalan, Michael Eichhorn (90.+2 Maximilian Winkler), Markus Wittmann (85. Thomas Hauer), Fabian Diermeier (31. Tadeas Maly), Markus Pfannenstein
FC Amberg II:
Stefan Schober, Mario Schmien, Andreas Hausmann, Andre Knoll, Heiko Giehrl, Michael Reinwald (78. Anton Schreyer), Jakob Hüttner, Konstantin Meier (51. Simon Schwarzfischer), Dominik Kozisek, Timo Hausner (60. Banding Jawara), Matthias Klama
SR:
Tobias Späth, FC Furth i.W.
Zuschauer:
120
Aufrufe: 09.10.2016, 20:30 Uhr
Norbert DietlAutor