2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Emmeln mit Riesenschritten

Holtensia Holte feiert Schützenfest in Lehrte

Bei Eintracht Emmeln dürften die Sektflaschen langsam gekühlt werden. Nach einem Sechs-Punkte-Wochenende ist der Tabellenführer der 1. Fußball-Kreisklasse kaum noch einzuholen. Dahinter schießen sich mehrere Teams um den Relegationsplatz warm.

Guido Bruns (3.) und Hannes Vehring (16.) hatten die Emmelner Eintracht am Freitag gegen den Tabellenzweiten SG HFS früh zum 3:1-Sieg geschossen. „Wir haben gar nicht enttäuscht, aber Emmeln war superclever“, meinte HFS-Coach Bernd Keiser. Jetzt sei das Ziel Meisterschaft nur schwer zu erreichen. „Emmeln war etwas besser, das darf man fair eingestehen.“ Keiser freute sich, dass sein Team am Sonntag beim 4:1 über Teglingen „die passende Antwort“ parat hatte. Der Tabellenzweite, der nicht aufsteigen darf, werde kein Spiel abschenken, versprach Keiser.


Deshalb dürfte derzeit der FC Wesuwe als Tabellendritter an der Relegation teilnehmen. Einem ganz starken 2:0-Sieg am Freitag gegen Dohren folgte sonntags ein 3:1-Erfolg über SV Flechum. „Wir waren gegen Dohren deutlich besser“, meinte Ko-Trainer Norbert Kuhr. Flechum haderte hingegen mit einigen Schiedsrichterentscheidungen und gleich zwei Foulelfmetern für die Hausherren aus Wesuwe.


Dohren gewann am Sonntag ungefährdet 3:0 in Groß Hesepe und wird in den kommenden Wochen auf den gut aufgelegten Fabian Giesen rotgesperrt verzichten müssen. Holtensia Holte ließ gegen Abstiegskandidat GW Lehrte beim 6:0 keine Zweifel, auch wenn kein Tor in der ersten Halbzeit fiel. „Wir haben nach der Pause Gnade vor Recht walten lassen“, sah Holtes Uwe Schultejans einen dominanten Auftritt.


Um eine bessere Position im Aufstiegsrennen brachte sich Grenzland Twist, derzeit auf dem siebten Platz, durch eine 1:2-Niederlage gegen Eintracht Berßen. Sonntagabend überzeugten die Twister gegen VfL Herzlake II mit 5:1. Den ersten Sieg im Kalenderjahr feierte der VfL Rütenbrock beim 4:0-Heimsieg gegen Schwefingen II. Den Schlusspunkt setzte Hennes Altmann per direkt verwandelte Ecke. VfL-Obmann Horst Knoll meinte: „Das wurde auch dringend Zeit.“

Aufrufe: 024.4.2016, 21:03 Uhr
Tobias AhrensAutor